Ist Ihr Leitungswasser wirklich trinkbar?
Analyse auf die größten Gefahren im Trinkwasser
Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Express-Analyse - Ergebnisse bereits nach 3 Tagen möglich
Der Wassertest PLUS überprüft Ihr Trinkwasser auf 32 Parameter inkl. Belastungen durch Schwermetalle, Härtebildner, Mineralien und stickstoffhaltige Verbindungen. Die Wasseranalyse prüft außerdem Werte, die für Schwangere, Säuglinge und die Zubereitung von Babynahrung wichtig sind. Auch vor Anschaffung / bei Nutzung eines Wassersprudlers (z. B. Sodastream), bei älteren Rohrleitungssystem und Schwermetallbelastungen im Körper ist diese Wasseranalyse erforderlich.
Wann ist ein Wassertest sinnvoll und wie gut ist die deutsche Trinkwasserqualität wirklich?
Das deutsche Trinkwasser ist grundsätzlich von sehr guter Qualität und wird nahezu täglich durch interne Wasseranalysen der Wasserwerke kontrolliert, bevor es auf den weiten Weg in die Hausleitungen der Endverbraucher geht. Was die meisten jedoch nicht wissen: Die Verantwortlichkeit der Wasserwerke endet am Hausanschluss des Verbrauchers. Ab hier ist der Eigentümer (zumeist der Vermieter) für die Wasserqualität verantwortlich. In den allermeisten Fällen ist der Eigentümer zu keiner Wasseranalyse verpflichtet. Die Legionellenprüfung bietet die Ausnahme.
Nicht nur alte Wasserleitungen und wartungsfreie Trinkwasseranlagen beeinflussen die tatsächliche Qualität aus dem Hahn. Die häufigsten Verunreinigungen entstehen durch den Wasserhahn bzw. die Wasserhahn-Armatur. Daher sind die Messwerte der Wasserwerke für den Endverbraucher nicht aussagekräftig. Wenn Sie also die wirkliche Qualität Ihres Leitungswassers wissen möchten, sollten Sie eine Wasseranalyse im Trinkwasserlabor durchführen. Das ist auch insbesondere dann relevant, falls Sie einen Wassersprudler, wie z.B. Sodastream oder ein vergleichbares Gerät verwenden. Denn gerade, wenn man auf das Kistenschleppen verzichten möchte und seinem Trinkwasser mit einem Wassersprudler das gewisse Etwas verleihen möchte, ist es von Vorteil, sich seiner Wasserqualität sicher zu sein.
Wie läuft die Wasseranalyse ab?
Nach erfolgreicher Bestellung versenden wir Ihr Wasseranalyse-Set innerhalb von 24 Stunden per Deutsche Post / DHL oder UPS-Kurier. Das Test-Set enthält alles, was Sie für die Probeentnahme brauchen. Sie benötigen keine Vorkenntnisse.Nachdem Sie die Probe abgefüllt haben, nutzen Sie einfach das bereits von uns vorbereitete Rücksendematerial und senden Ihre Probe direkt ins akkreditierte, deutsche Trinkwasserlabor. Hier wird Ihre Wasserprobe ohne Umwege und Zeitverzug direkt fachmännisch analysiert. Nach der Analyse wird Ihnen das Testergebnis Ihres Wassertests umgehend online zur Verfügung gestellt, so dass Sie einen umfassenden Überblick über Ihre Wasserqualität erhalten. Sollten keine Belastungen vorhanden sein, können Sie Ihr Leitungswasser in allen Formen unbedenklich genießen: pur, aus dem Wassersprudler, beim Duschen, Waschen, kochen oder baden – es ist einfach gut, Gewissheit zu haben.
Metalle und Schwermetalle
Aluminium, Arsen, Barium, Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Selen, Silber, Uran, Zink.
Mineralstoffe und Härtebildner
Beryllium, Chlorid, Eisen, Lithium, Magnesium, Mangan, Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Sulfat, Wasserhärte.
Stickstoffhaltige Verbindungen
Ammonium, Nitrit, Nitrat, Summe Nitrit/Nitrat
Weitere Untersuchungsparameter
pH-Wert, elektrische Leitfähigkeit.
Basisüberprüfung auf Darmbakterien im Trinkwasser
Prüft Ihr Wasser auf E.coli & coliforme Keime
Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Schnelle Testergebnisse online – bereits nach 3-7 Tage inkl. Experten-Tipps
Der Bakterien- und Keim-Wassertest BASIS ist ideal für den schnellen Überblick. Er testet auf die bekannten E.coli Bakterien und coliforme Keime. Diese krankheitserregenden Darmbakterien können sich im Wasser befinden. Mit einer Trinkwasseranalyse sind Sie auf der sicheren Seite.
Das Escherichia coli zählt zu den häufigsten Verursachern von Infektionskrankheiten. Laut Trinkwasserverordnung ist der restriktive Grenzwert von 0/100ml nicht zu überschreiten, da ein Gesundheitsrisiko besteht.
Wie ist der Ablauf des Bakterien-Keim-BASIS-Wassertest?
Schon 24 Stunden nach Ihrer Bestellung wird Ihnen das Testset für Ihre Probeentnahme zuhause zugesendet. Neben dem Behältnis für die Probe enthält dieses außerdem eine testspezifische ausführliche Anleitung und ein kostenfreies Rücksendelabel. Sie benötigen keine besonderen Kenntnisse, um die Probe zu entnehmen. Bei Rückfragen steht Ihnen Ihr IVARIO-Trinkwasser-Expertenteam gerne und selbstverständlich kostenlos per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.
Der Bakterien-Keim-BASIS-Wassertest wird im akkreditierten Trinkwasser-Labor durchgeführt und prüft Ihr Leitungswasser auf folgende Parameter:
E-coli
coliforme Keime
Leitungswasser für Babynahrung?
Testen Sie Ihr Leitungswasser auf gefährliche Schadstoffe
Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Schnelle Testergebnisse - bereits nach 5-7 Tagen inkl. Experten-Tipps
Das perfekte Geburtsgeschenk! Belastetes Leitungswasser kann Ihrem Baby/Kleinkind nachhaltig schaden, denn Ihr Nachwuchs reagiert weitaus empfindlicher auf Schadstoffe, als der Organismus eines Erwachsenen. Durch das eigene Rohrleitungsnetz (z. B. verbaute Bleileitungen/Verbindungsstücke) und auch durch die Wasserhahn-Armatur können schadhafte Stoffe ins Trinkwasser gelangen. Der Baby Wassertest untersucht auf die wichtigsten Parameter und zeigt eine mögliche gesundheitliche Bedrohung durch belastetes Trinkwasser auf. Wir raten Ihnen deshalb grundsätzlich nur zur Verwendung von zuvor getestetem Leitungswasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung, da auch die Alternativen, wie z.B. Mineralwasser oder ähnliche Produkte aus dem…
Der IVARIO Baby-Wassertest für Eltern:
Bekannt aus "Das Müttermagazin" und empfohlen von Lucia Cremer, Kinderkrankenschwester und Buchautorin "Für Babys kochen leicht gemacht".
Welches Wasser für Säuglinge und Schwangere?
Oft stellt sich die Frage, ob Ihr Trinkwasser auch für die Ernährung Ihres Säuglings geeignet ist oder ob es erst abgekocht oder gar ganz darauf verzichtet werden sollte. Viele kaufen sich speziell für Baby-Ernährung angebotenes Trinkwasser und wissen gar nicht, welche Gefahren sich dahinter verbergen können. Dies zeigt, dass das Vertrauen auf das eigene Trinkwasser nicht immer gegeben ist. Dabei zählt unser Trinkwasser zu den mit am strengsten kontrollierten Lebensmitteln und ist somit für die Baby-Ernährung mehr geeignet als bereits abgepacktes Mineralwasser aus dem Supermarkt. Denn das Mineralwasser unterliegt zwar der Mineralwasserverordnung, die Grenzwerte weichen jedoch sehr stark von der Trinkwasserverordnung ab. Für unser Trinkwasser gelten in vielen Bereichen strengere Grenzwerte als für die Mineralwasserverordnung und somit sollte insbesondere bei der Zubereitung von Nahrung für Säuglinge getestetes Trinkwasser verwendet werden.
Vermeiden Sie Trinkwasser aus dem Supermarkt
Verschiedene Studien belegen, dass unbelastetes Leitungswasser für Babys und Kleinkinder, um ein Vielfaches gesünder ist als z.B. Mineralwasser aus dem Supermarkt. Auch die Grenzwerte der toxischen Stoffe werden durch die Trinkwasserverordnung im Leitungswasser strenger kontrolliert als bei Mineralwasser. Dennoch kann es vereinzelt immer wieder zu Verunreinigungen kommen, die sich bereits während der Schwangerschaft negativ auf das Ungeborene auswirken können. Um sicher zu gehen, ob Ihr Trinkwasser wirklich rein ist, empfehlen wir unseren Baby-Trinkwassertest. Dieser Test ist darauf ausgelegt, speziell die Parameter zu testen, die für Ihre Baby-Ernährung wichtig sind. Grundsätzlich raten wir Ihnen allerdings, auch nach erfolgreicher Überprüfung Ihres Trinkwassers, das Wasser abzukochen.
Baby-Trinkwassertest untersucht Ihr Trinkwasser auf folgende Parameter:
Blei: Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 0-4 Jahren sind durch Blei im Trinkwasser besonders gefährdet. Höhere Konzentrationen an Blei haben einen enormen Einfluss auf das Nervensystem und können unter Umständen zu erheblichen Folgeschäden führen. Tests ergaben Auswirkungen wie z.B. abnehmendes Konzentrationsvermögen, Steigerung der Impulsivität und ein schlechteres Abschneiden bei Intelligenztests sowie Geschicklichkeitsübungen.
Kupfer: Kupfer im Leitungswasser, z.B. bedingt durch neue Kupferrohre, kann besonders bei Säuglingen und Kleinkindern, aber auch bei Erwachsenen durch die langfristige Einnahme über das Trinkwasser, erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen. Kupfer kann sich z.B. in der Leber des Säuglings festsetzen und eine Kupfer-Zirrhose verursachen.
Nickel: Nickel gelangt z.B. durch verchromte Wasserarmaturen in unser Trinkwasser. Nickel stellt allerdings nicht bloß für Allergiker ein gesundheitliches Risiko dar, sondern auch das regelmäßige Inhalieren von stark nickelbelastetem Wasser kann Lungenkrebs und Tumore hervorrufen.
Cadmium: Sollten Sie gelegentlich unter Bauchschmerzen und Erbrechen leiden, kann die Einnahme von Cadmium der Grund dafür sein. Cadmium im Trinkwasser kann in größeren Mengen auch Nierenschäden und schmerzhafte Knochenveränderungen verursachen. Der Körper reagiert zunächst durch Erbrechen, Bauchschmerzen, Krämpfe und es kann langfristig zu erheblichen Organschäden kommen.
Chrom: Chrom ist ein Übergangsmetall, das in unterschiedlichen Verbindungen vorkommt. Das sechswertige Chrom gilt als wassergefährdend und gelangt durch die Industrie ins Grundwasser. Übermäßige Einnahme kann zu vielerlei Atemwegserkrankungen bis hin zu Lungenkrebs führen.
Zink: Zink ist für den Menschen lebenswichtig, kann jedoch im menschlichen Organismus nicht gespeichert werden und muss daher über die Nahrung stetig zugeführt werden. In zu hoher Dosierung kann es allerdings auch zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Uran: Uran kommt natürlich in der Natur vor und kann durch Auswaschungen von Gesteinsschichten in das Trinkwasser gelangen. Uran gilt sowohl als radioaktiv, als auch als chemisch toxisch. Die Toxizität ist hierbei entscheidender, da die radioaktive Strahlung, die Uran im Trinkwasser hat, minimal ist.
Mineralstoffe und Härtebildner
Eisen: Eine übermäßige Aufnahme von Eisen wirkt sich schädlich auf den menschlichen Organismus aus. Weitere unerwünschte Folgen sind z.B. Färbungen oder Trübungen des Trinkwassers. Ein erhöhter Eisenwert sorgt daher auch für schlechten Geschmack und führt oft zu technischen Problemen.
Chlorid: Chlorid gehört neben Natrium und Kalium zu den wichtigsten Elektrolyten für den menschlichen Organismus. Daher ist eine gewisse Konzentration dieses Stoffs im Trinkwasser sogar wünschenswert. Ein chronischer Mangel an Chlorid kann zu gesundheitlichen Defiziten – im schlimmsten Fall zu Herzfunktionsstörungen – führen.
Calcium: (auch Kalzium) ist ein natürlicher Bestandteil aller Gewässer. Gemeinsam mit Magnesium ist es für die Wasserhärte entscheidend, da es den pH-Wert des Wassers stabilisiert. Kalzium wirkt sich positiv auf die Knochenbildung aus. Auch Studien zur Herzgesundheit in Deutschland bestätigen, dass in Regionen, die über vergleichsweise kalziumhaltiges Wasser verfügen, das Risiko einer Herzerkrankung niedriger ist. Allerdings geht mit dem steigenden Härtegrad des Wassers auch eine höhere Verkalkung einher, die vor allem in Hinblick auf Haushaltsgeräte weniger optimal ist.
Kalium: Kalium ist lebenswichtig für die Funktionsweise des menschlichen Organismus. Es wirkt hauptsächlich im Nervensystem, Blutkreislauf und in den Muskeln. In Verbindungen wie Kaliumchlorid oder Kaliumcarbonat ist es jedoch toxisch und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.
Magnesium: Magnesium kommt in allen Gewässern vor und zählt zu den natürlichen Bestandteilen des Grundwassers. Die in Deutschland im Trinkwasser vorkommenden Magnesium-Mengen reichen nicht aus, um sich positiv auf den Körper, insbesondere die Muskulatur, auszuwirken. Es hat allerdings auch keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen, trägt jedoch gemeinsam mit Calcium zur Wasserhärte bei.
Natrium: Säuglinge reagieren besonders empfindlich auf Natrium, da ihre Nieren noch nicht ganz ausgereift sind. Eine erhöhte Aufnahme, zum Beispiel über das Trinkwasser, beeinträchtigt die Darmflora des Kindes. Aber auch bei Erwachsenen kann die vermehrte Aufnahme zu Bluthochdruck bzw. den daraus folgenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen.
Sulfat: Die erhöhte Aufnahme von Sulfat bringt eine abführende Wirkung mit sich. Es kann zu Durchfall und Erbrechen kommen. Säuglinge und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf Sulfat, da ihre Nieren noch nicht ausgereift sind und die Überversorgung an Sulfat daher nicht richtig ausgeschieden werden kann.
Wasserhärte: Als Gesamthärte des Leitungswassers gilt die Gesamtsumme der Mineralien Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Je höher der Gehalt von Kalzium und Magnesium ausfällt, desto höher die Gesamthärte. Dieser Härtegrad wird in deutschen Härtegraden, kurz °dH, angegeben. Dabei gilt Trinkwasser mit niedriger Gesamthärte als geschmacklich vergleichsweise fad. Brunnenwasser oder auch Leitungswasser mit höherer Gesamthärte hat dank des hohen Mineraliengehalts einen gesundheitlichen Vorteil. Jedoch führt es auch zu schnellerer Verkalkung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Geschirrspüler oder Kaffeemaschine.
Stickstoffhaltige Verbindungen
Nitrit: Nitrit kann Krebserkrankungen auslösen und ist schädlich für Leber und Erbgut. Insbesondere Säuglinge reagieren in den ersten Lebensmonaten sehr empfindlich auf Nitrit. Durch die Aufnahme von Nitrit verändern sich die roten Blutkörperchen. Diese Veränderung kann zu Sauerstoffmangel führen, da der Sauerstofftransport durch das Nitrit erheblich gestört wird. Durch den Sauerstoffmangel kann es zum Ersticken kommen.
Nitrat: Aufgrund von Düngemitteln gelangen konstant zunehmende Mengen an Nitrat ins Grundwasser und fordern die Klärwerke zusätzlich heraus. Eine hohe Aufnahme von Nitrat bzw. Nitrit stellt für den Menschen ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar. Es kann zu einer sogenannten Methämoglobinämie (Blausucht) kommen. Bei Darm-Infekten besteht die Gefahr, dass sich Nitrat vermehrt in Nitrit umwandelt.
Weitere Untersuchungsparameter
Leitfähigkeit: Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Indikatorparameter für die Reinheit des Trinkwassers, da reines Wasser grundsätzlich nicht leitfähig ist.
pH-Wert: Der pH-Wert gibt an, ob das Trinkwasser sauer, neutral oder alkalisch ist. Wenn das Trinkwasser sauer oder alkalisch ist, sollte eine nähere Untersuchung des Wassers erfolgen, da hier von einer Verunreinigung auszugehen ist. Bei säurehaltigem und alkalischem Wasser können außerdem die Wasserleitungen angegriffen werden, sich vermehrt gefährliche Legionellen bilden oder verschiedenste Hautkrankheiten auftreten.
Der günstige Wasserqualitäts-Check
Prüft auf acht mögliche Gefahren im Trinkwasser
Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Express-Analyse möglich (3 Werktage), inkl. Experten-Tipps
Der MINI Wassertest eignet sich ideal, um Rückschlüsse auf den Rohrleitungszustand der häuslichen Installation zu ziehen. Wir empfehlen diesen Wassertest ebenfalls, wenn Sie das Wasser aus Kaffeemaschinen testen lassen wollen. Die Aufnahme von belastetem Trinkwasser kann enorme gesundheitliche Schäden verursachen. Experten zu Folge sollte die hauseigene Wasserqualität daher regelmäßig durch Eigenkontrollen überprüft werden.
Wann ist ein Wassertest sinnvoll und wie gut ist die deutsche Trinkwasserqualität wirklich?
Das deutsche Trinkwasser ist grundsätzlich von sehr guter Qualität und wird nahezu täglich durch interne Wasseranalysen der Wasserwerke kontrolliert, bevor es auf den weiten Weg in die Leitungen der Endverbraucher geht. Was die meisten jedoch nicht wissen: Die Verantwortlichkeit der Wasserwerke endet am Hausanschluss des Verbrauchers. Ab hier ist der Eigentümer für die Wasserqualität verantwortlich. Nicht nur alte Wasserleitungen und wartungsfreie Trinkwasseranlagen beeinflussen die tatsächliche Qualität aus dem Hahn. Die häufigsten Verunreinigungen entstehen durch den Wasserhahn bzw. die Wasserhahn-Armatur. Daher sind die Messwerte der Wasserwerke für den Endverbraucher nicht aussagekräftig. Wenn Sie also die wirkliche Qualität Ihres Leitungswassers wissen möchten, sollten Sie eine Wasseranalyse im Trinkwasserlabor durchführen!
Wie läuft die Wasseranalyse ab?
Nach erfolgreicher Bestellung versenden wir Ihr Wasseranalyse-Set innerhalb von 24 Stunden per Deutsche Post / DHL oder UPS-Kurier. Das Test-Set enthält alles, was Sie für die Probeentnahme brauchen. Sie benötigen keine Vorkenntnisse.Nachdem Sie die Probe abgefüllt haben, nutzen Sie einfach das bereits von uns vorbereitete Rücksendematerial und senden Ihre Probe direkt ins akkreditierte, deutsche Trinkwasserlabor. Hier wird Ihre Wasserprobe ohne Umwege und Zeitverzug direkt fachmännisch analysiert.
Welche Schadstoffe werden bei dem MINI Wassertest analysiert?
Der MINI Wassertest umfasst die Detail-Analyse folgender Stoffe:
Schwermetalle
Blei
Kupfer
Nickel
Mineralstoffe und Härtebildner
Magnesium
Kalzium
Wasserhärte
Weitere Untersuchungsprüfwerte
pH-Wert
elektrische Leitfähigkeit
Sie möchten weitere Schadstoffe in Ihrem Wasser testen lassen?
Unsere Empfehlung, wenn Sie Ihr Leitungswasser trinken möchten: Die Wasseranalyse PLUS testet auf 31 mögliche Schadstoffe im Wasser.
Wie wirkt sich belastetes Trinkwasser auf die Gesundheit aus?
Die Qualität des Trinkwassers, das aus dem heimischen Wasserhahn fließt, hat enorme Auswirkungen auf die Gesundheit. Selbst wenn Sie Ihr Leitungswasser nicht trinken, Sie werden es schließlich zum Kochen nutzen. Anders als die meisten Bakterien und Keime, werden Schwermetalle hierbei nicht „abgekocht“. Verunreinigungen durch Schwermetalle wie Blei oder Kupfer setzen den Organismus einer Gefahr aus, die sich schleichend auswirkt und auch fehldiagnostiziert werden kann. Anzeichen hierfür können anhaltende Müdigkeit, Abgeschlagenheit und häufige Kopfschmerzen sein. Weitere Informationen zu den gesundheitlichen Auswirkungen erhalten Sie mit den Ergebnissen Ihrer Wasseruntersuchung.
Fließt das Trinkwasser durch Bleileitungen, ist eine Einhaltung der in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerte für Schwermetalle im Trinkwasser sehr unwahrscheinlich. Ist dies der Fall, besteht eine schnelle eine Gefahr für die Gesundheit des Verbrauchers, so dass weitere Schritte, bis hin zur Sanierung der Trinkwasserinstallation, eingeleitet werden müssen.
Für wen eignet sich der MINI Wassertest besonders?
Der MINI Wassertest eignet sich besonders, um den Rohrleitungszustand (den sog. letzten Meter) und die Materialbeschaffenheit der verbauten Wasserhahn-Armatur zu kontrollieren und mögliche Folgeschäden abzuwehren.
Deutschlands umfangreichste Wasseranalyse
50 Laborwerte inkl. Legionellen für den Komplettüberblick
Inkl. Kühlbox & Entnahme-Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Kostenloser Express-Versand und sofortige Analyse Ihrer Proben
Der Wassertest PREMIUM mit 50 Prüfwerten inkl. Legionellen lässt keine Fragen über die eigene Trinkwasserqualität offen und ist die wohl umfangreichste Wasseranalyse Deutschlands. Zudem verfügt die Wasseranalyse PREMIUM über niedrigere Bestimmungsgrenzen, wodurch Sie genauere Analyseergebnisse erhalten.
Zusätzlich zu den zahlreichen Schwermetallen, Mineralstoffen und Härtebildnern sowie stickstoffhaltigen Parametern prüft diese Wasseranalyse auch auf Bakterien und Keime. Besonders empfehlenswert ist der Wassertest PREMIUM bei gesundheitlichen Problemen, die in Zusammenhang mit dem eigenen Trinkwasser stehen können. Weiter richtet sich der Wassertest an immunschwache Personen sowie Verantwortliche von Trinkwasseranlagen.
Analysedauer: Aufgrund der bakteriellen Untersuchungen beträgt die Analysedauer 10-14 Werktage. Eine Express-Bearbeitung innerhalb 7 Werktagen ist im Bestellprozess optional auswählbar.
Wann ist ein Wassertest sinnvoll und wie gut ist die deutsche Trinkwasserqualität wirklich?
Die TrinkwV regelt die Qualität des Trinkwassers, indem Grenzwerte von mikrobiologischen und chemischen Parametern festgelegt sind. Verantwortlich für die Einhaltung der TrinkwV sind die Wasserversorger – jedoch nur bis zum Hausanschluss. Für die letzten Meter tragen Vermieter und Eigentümer die Verantwortung für die Trinkwasserqualität. Und ausgerechnet hier lauern die meisten Gefahren. Alte Rohrleitungssysteme und minderwertige Armaturen sind häufig Quellen für Grenzwertüberschreitungen und Belastungen im Trinkwasser. Aufschluss über die wahre Trinkwasserqualität gibt nur ein Wassertest.
Die Wasseranalyse PREMIUM bietet die größte Sicherheit und Gewissheit über die Qualität Ihres Trinkwassers. Bei diesem Wassertest wird nicht nur auf Schwermetalle, Härtebildner und Mineralstoffe und stickstoffhaltige Parameter untersucht, sondern zusätzlich auch auf Bakterien, Keime und die Gesamtkeimzahl bei 22° und 36°. Diese können sich in der eigenen Wasserinstallation, also in den Rohrleitungen, in verbauten Filter oder in Armaturen befinden. Der Wassertest PREMIUM ist vor allem empfehlenswert, wenn immunschwache Personen im Haushalt leben, das Trinkwasser einen komischen Geruch besitzt oder gesundheitliche Probleme auftreten, die im Zusammenhang mit dem Trinkwasser stehen können.
Die mit wenigen Handgriffen entnommen Probe aus dem eigenen Wasserhahn wird durch unser deutsches Labor professionell untersucht. Die Testergebnisse bieten sofort eine klare Übersicht über mögliche Grenzwertüberschreitungen und unsere Kundenberatung hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.
Professioneller Labor-Wassertest: Überschreitungen der Grenzwerte erkennen
Die größtmögliche Sicherheit für Ihr Trinkwasser bietet die Wasseranalyse PREMIUM. Mit wenigen Handgriffen entnommene Proben aus dem eigenen Wasserhahn werden durch ein akkreditiertes deutsches Labor professionell untersucht. Für den perfekten Überblick vereint diese Wasseranalyse, die Wasseranalyse PLUS, die große Bakterienuntersuchung und die Analyse auf Legionellen miteinander, so dass die erfassten Parameter eine klare Übersicht über mögliche Grenzwertüberschreitungen bieten.
Wie läuft die Wasseranalyse ab?
Nach erfolgreicher Bestellung versenden wir Ihr Wasseranalyse-Set innerhalb von 24 Stunden per Deutsche Post / DHL. Das Test-Set enthält alles, was Sie für die Probeentnahme benötigen, inkl. ausführlicher Anleitung, Kühlakkus und kostenfreiem Rücksendelabel. Sie benötigen keine Vorkenntnisse. Bei Bedarf stehen Ihnen die IVARIO-Trinkwasser-Experten kostenlos telefonisch zur Verfügung.
Die entnommenen Proben bringen Sie anschließend zu einer Filiale der Deutschen Post / DHL, um die Ergebnisse der mikrobiologischen Parameter nicht durch eine lange Transportzeit und zu hohe Temperaturen zu verfälschen. Im Trinkwasserlabor beginnt die Untersuchung Ihrer Wasserproben unverzüglich.
Weitere Infromationen zu den in der Wasseranalyse PREMIUM untersuchten Stoffen
Mikrobiologische, kulturelle Untersuchungen
Legionellen: Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien, die sich bei 25-50°C rasch vermehren können. Dadurch sind gerade Wasserleitungen, die warmes Wasser transportieren, eine Gefahrenquelle. Die Keime werden über die Atmung aufgenommen und können schwere gesundheitliche Schäden verursachen.
Indikatorparameter & Krankheitserreger
Keimzahl 22°: Es wird an dieser Stelle die Keimzahl bei 22° Wassertemperatur untersucht und festgestellt, wie viele keimbildende Einheiten (KBE) sich in Ihrem Leitungswasser befinden. Eine erhöhte Keimzahl deutet auf eine Verunreinigung ihres Trinkwassers hin.
Keimzahl 36°: Die Keimzahl bei 36° Wassertemperatur ist kritisch, da es sich hierbei um die Körpertemperatur des Menschen handelt und keime, die sich bei dieser Temperatur im Leitungswasser vermehren, auch im menschlichen Körper schnell vermehren können.
Coliforme Keime: Coliforme Keime dürfen im Trinkwasser laut Trinkwasserverordnung nicht auftreten. Sollte dies dennoch der Fall sein, müssen weitreichende Schritte eingeleitet werden. Es empfiehlt sich daher unbedingt, bei einer Wasseranalyse hierauf besonders zu achten.
Mikrobiologische Parameter TVO & Krankheitserreger
E.coli: Escherichia coli oder Kolibakterium sind Bakterien, die normalerweise im Darm vorkommen und können insbesondere bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem schwere Magen-Darmkrankheiten verursachen, so dass eine saubere Trinkwasserversorgung von höchster Wichtigkeit ist.
Enterokokken: Enterokokken wurden einst zu den Streptokokken gezählt, gehören jedoch inzwischen zu ihrer eigenen Kategorie. Sie können zu Wundinfektion und Entzündungen führen und dürfen im Leitungswasser nicht vorkommen.
Metalle und Schwermetalle
Aluminium: Obwohl Aluminium im Trinkwasser eher selten vorkommt, besteht die Möglichkeit, dass es in höherer Konzentration die Blut-Hirn-Schranke überwindet und zu dauerhaften Schäden führt.
Arsen: Arsen ist ein natürlich auftretendes hoch-toxisches Element, das bei einer leichten Arsenvergiftung zu Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen, bei schweren Vergiftungen zu inneren Blutungen, Nieren- und Kreislaufversagen führen kann. Erhöhte Anteile an Arsen können daher im Leitungswasser zu gravierenden Gesundheitsschäden führen.
Barium: Barium zählt zu den Erdalkalimetallen, ist allgemein schwer wasserlöslich und wird in vielen Industriezweigen eingesetzt. Obwohl es nur in sehr geringen Anteilen im Leitungswasser auftritt, gibt letztendlich nur eine Analyse Aufschluss.
Bismuth: Bismut ist ein Metall, dass extrem schwach radioaktiv ist und einige Anwendungen im medizinischen Bereich findet. Bismutvergiftungen sind zwar selten, ähneln jedoch einer Quecksilbervergiftung. Da es natürlich auftritt, können geringe Mengen im Trinkwasser vorkommen.
Blei: Die Aufnahme von Blei ist grundsätzlich ungesund und kann zu gefährlichen Bleivergiftungen führen. Bleivergiftungen wirken sich insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schädlich auf die Entwicklung des Gehirns aus und können schwere Schäden im Nervensystem verursachen. Aufgrund des schleichenden Prozesses (stets geringe Mengen) bleibt es unbemerkt, aber dennoch hinterlässt Blei Spuren im menschlichen Körper. Es wird in den Knochen abgelagert. Junge Frauen, Schwangere oder Kleinkinder sind hiervor besonders zu schützen, da sich Blei auch auf die Entwicklung auswirkt. Aber auch bei Erwachsenen können kleinste Bleimengen zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine häufige Ursache sind alte Bleileitungen in der Hausinstallation. Diese sind zwingend vom Vermieter zu ersetzen, da Bleirohre seit 1973 verboten sind.
Cadmium: Sollten Sie gelegentlich unter Bauchschmerzen und Erbrechen leiden, kann die Einnahme von Cadmium der Grund dafür sein. Cadmium im Trinkwasser kann in größeren Mengen auch Nierenschäden und schmerzhafte Knochenveränderungen verursachen. Der Körper reagiert zunächst durch Erbrechen, Bauchschmerzen, Krämpfe und es kann langfristig zu erheblichen Organschäden kommen.
Chrom: Chrom ist ein Übergangsmetall, das in unterschiedlichen Verbindungen vorkommt. Das sechswertige Chrom gilt als wassergefährdend und gelangt durch die Industrie ins Grundwasser. Übermäßige Einnahme kann zu vielerlei Atemwegserkrankungen bis hin zu Lungenkrebs führen.
Cobalt: (auch Cobalt) hat neben seiner Rolle in der Industrie als Legierung, Färbemittel und leitenden Eigenschaften ebenfalls eine zentrale Funktion als Teil des blutbildenden Systems. Daher ist es gut zu wissen, ob und wie viel Kobalt sich in Ihrem Trinkwasser befindet, um dies beim Ernährungsplan zu bedenken.
Gadolinium: Gadolinium wird zur Herstellung von Mikrowellenanwendungen und als Kontrastmittel bei Untersuchungen im Kernspintomographen verwendet. Bei der medizinischen Verwendung werden Zusätze hinzugefügt, da freie Gadolinium-Ionen hochgiftig sind.
Gallium: Gallium ist ein selten vorkommendes Element, das oftmals zu Halbleitern in Transistoren oder Optoelektronik weiterverarbeitet wird. Das Element ist nicht wasserlöslich. Es ist zwar nicht giftig, kann jedoch reizend auf Haut, Augen und Atemwege wirken.
Kupfer: Es sind Krankheiten aufgetreten, die auf kupferhaltiges Trinkwasser zurückzuführen sind. Deshalb sollte kupferbelastetes Wasser von Erwachsenen, Säuglingen und Kindern nicht konsumiert werden. Die langfristige Einnahme von Kupfer über das Trinkwasser kann erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen. Es droht eine Kupfervergiftung. Achten Sie auf die Verwendung von Kupferrohren in Ihrem Haus.
Nickel: Nickel gelangt z.B. durch verchromte Wasserarmaturen in unser Trinkwasser. Nickel stellt allerdings nicht bloß für Allergiker ein gesundheitliches Risiko dar, sondern auch das regelmäßige Inhalieren von stark nickelbelastetem Wasser kann Lungenkrebs und Tumore hervorrufen.
Palladium: Palladium wird häufig in Schmuck eingesetzt und findet ebenfalls seine medizinische Verwendung im Zahnersatz, bei Instrumenten und bei der Beschichtung von Implantaten. Als chemische Verbindung steigt jedoch das Gefahrenpotential, Palladiumchlorid beispielsweise ist giftig und kann permanente Schäden verursachen.
Scandium: Scandium ist ein seltenes Element, das zu den Leichtmetallen zählt und oftmals in hochqualitativen Leuchtmitteln, wie z.B. Bühnen- und Stadionbeleuchtung, aber auch in magnetischen Datenspeichern verwendet wird und kommt im Allgemeinen selten im Wasser vor.
Selen: Selen ist ein essentielles Spurenelement, das in normaler Konzentration bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen hilft. In zu hoher Konzentration kann es sich jedoch schädlich auf den Körper auswirken und zu Selenose führen. Insbesondere durch Phosphatdünger gelangt Selenat vielerorts vermehrt in das Grundwasser, so dass eine Wasseranalyse aufschlussreiche Informationen bereitstellen kann.
Silber: Silber tritt normalerweise eher selten Im Trinkwasser auf. Es kann jedoch, falls es in erhöhter Konzentration auftritt, zu Wahrnehmungsstörungen bei Geschmack und Geruch führen.
Strontium: Strontium wird in Kathodenstrahlröhren, Magneten und Pyrotechnik verwendet und als Zusatzelement in der Metallindustrie. Es wird in der Medizin als Behandlungsoption für Osteoporose gesehen. Das Vorhandensein von Strontium im Trinkwasser ist eher unwahrscheinlich, jedoch kann letztendlich nur ein Test über das Vorhandensein und die Konzentration Aufschluss geben.
Thallium: Thallium zählt zu den Schwermetallen, ähnelt Blei und ist äußerst giftig. Es wird von Körper schnell transportiert und kann sich auch nach einer überstandenen Vergiftung noch lange im Körper aufhalten. Daher sollte der Grenzwert von Thallium im Trinkwasser (5 µg/l) auf keinen Fall überschritten werden.
Uran: Uran kommt natürlich in der Natur vor und kann durch Auswaschungen von Gesteinsschichten in das Trinkwasser gelangen. Uran gilt sowohl als radioaktiv, als auch als chemisch toxisch. Die Toxizität ist hierbei entscheidender, da die radioaktive Strahlung, die Uran im Trinkwasser hat, minimal ist.
Yttrium: Yttrium gehört zu den seltenen Erdmetallen und wird in diversen Industriezweigen eingesetzt. Für den menschlichen Körper gilt Yttrium nicht als eines der benötigten Elemente und ist zählt zu den giftigen Elementen. Über den Umwelteinfluss des Elements ist ansonsten wenig bekannt.
Zink: Zink ist für den Menschen lebenswichtig, kann jedoch im menschlichen Organismus nicht gespeichert werden und muss daher über die Nahrung stetig zugeführt werden. In zu hoher Dosierung kann es allerdings auch zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Mineralstoffe und Härtebildner
Beryllium: Beryllium ist als stark wassergefährdender Stoff eingeordnet, ist als krebserregend eingestuft und darf nicht in den Wasserkreislauf gelangen. Es ist als toxisch, jedoch ohne Höchstwert klassifiziert.
Bor: Die Effekte von durchschnittlichen Mengen an Bor auf den menschlichen Körper sind nicht eindeutig erwiesen, jedoch steht fest, dass es in hohen Mengen giftig wirkt und zu Kopfschmerzen, Erbrechen und Nierenschäden führen kann.
Chlorid: Chlorid gehört neben Natrium und Kalium zu den wichtigsten Elektrolyten für den menschlichen Organismus. Daher ist eine gewisse Konzentration dieses Stoffs im Trinkwasser sogar wünschenswert. Ein chronischer Mangel an Chlorid kann zu gesundheitlichen Defiziten – im schlimmsten Fall zu Herzfunktionsstörungen – führen.
Eisen: Eine übermäßige Aufnahme von Eisen wirkt sich schädlich auf den menschlichen Organismus aus. Weitere unerwünschte Folgen sind z.B. Färbungen oder Trübungen des Trinkwassers. Ein erhöhter Eisenwert sorgt daher auch für schlechten Geschmack und führt oft zu technischen Problemen.
Lithium: Lithium zählt zu den Alkalimetallen und wird vor allen in Batterien / Akkus eingesetzt. Das Element kommt jedoch auch im Körper vor und gilt als Stimmungsstabilisator, jedoch kann es bei einer Lithiumtherapie zur Gewichtszunahme, Zittern, Übelkeit, Müdigkeit und anderen Symptomen kommen. Es kommt im Wasser normalerweise in Kleinstmengen vor.
Magnesium: Magnesium kommt in allen Gewässern vor und zählt zu den natürlichen Bestandteilen des Grundwassers. Die in Deutschland im Trinkwasser vorkommenden Magnesium-Mengen reichen nicht aus, um sich positiv auf den Körper, insbesondere die Muskulatur, auszuwirken. Es hat allerdings auch keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen, trägt jedoch gemeinsam mit Calcium zur Wasserhärte bei.
Mangan: Mangan ist ein Element, das zu den Übergangsmetallen zählt. Es ist für den menschlichen Körper ein essenzielles Element, wird jedoch aus dem Trinkwasser so weit wie möglich herausgefiltert, da es in zu hoher Konzentration giftig sein kann.
Natrium: Säuglinge reagieren besonders empfindlich auf Natrium, da ihre Nieren noch nicht ganz ausgereift sind. Eine erhöhte Aufnahme, zum Beispiel über das Trinkwasser, beeinträchtigt die Darmflora des Kindes. Aber auch bei Erwachsenen kann die vermehrte Aufnahme zu Bluthochdruck bzw. den daraus folgenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen.
Kalium: Kalium ist lebenswichtig für die Funktionsweise des menschlichen Organismus. Es wirkt hauptsächlich im Nervensystem, Blutkreislauf und in den Muskeln. In Verbindungen wie Kaliumchlorid oder Kaliumcarbonat ist es jedoch toxisch und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.
Kalzium: (auch Calcium) ist ein natürlicher Bestandteil aller Gewässer. Gemeinsam mit Magnesium ist es für die Wasserhärte entscheidend, da es den pH-Wert des Wassers stabilisiert. Kalzium wirkt sich positiv auf die Knochenbildung aus. Auch Studien zur Herzgesundheit in Deutschland bestätigen, dass in Regionen, die über vergleichsweise kalziumhaltiges Wasser verfügen, das Risiko einer Herzerkrankung niedriger ist. Allerdings geht mit dem steigenden Härtegrad des Wassers auch eine höhere Verkalkung einher, die vor allem in Hinblick auf Haushaltsgeräte weniger optimal ist.
Phosphor (Orthophosat): Phosphor gehört zu den benötigten Elementen für den menschlichen Körper. Phosphor ist in Fisch, Fleisch, Brot und Milchprodukten enthalten. Phosphat, wie es in Düngemitteln zum Einsatz kommt, ist jedoch giftig und wird daher aus dem Leitungswasser herausgefiltert und sollte nur in geringen Mengen auftreten.
Sulfat: Die erhöhte Aufnahme von Sulfat bringt eine abführende Wirkung mit sich. Es kann zu Durchfall und Erbrechen kommen. Säuglinge und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf Sulfat, da ihre Nieren noch nicht ausgereift sind und die Überversorgung an Sulfat daher nicht richtig ausgeschieden werden kann.
Wasserhärte (Gesamthärte dH): Als Gesamthärte des Leitungswassers gilt die Gesamtsumme der Mineralien Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Je höher der Gehalt von Kalzium und Magnesium ausfällt, desto höher die Gesamthärte. Dieser Härtegrad wird in deutschen Härtegraden, kurz °dH, angegeben. Dabei gilt Trinkwasser mit niedriger Gesamthärte als geschmacklich vergleichsweise fad. Brunnenwasser oder auch Leitungswasser mit höherer Gesamthärte hat dank des hohen Mineraliengehalts einen gesundheitlichen Vorteil. Jedoch führt es auch zu schnellerer Verkalkung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Geschirrspüler oder Kaffeemaschine.
Stickstoffhaltige Verbindungen
Ammonium: Ammonium entsteht bei der Zersetzung von Proteinen und Bakterien und ist ein Teil des Klärprozesses von Trinkwasser. Ein geringer Anteil an Ammonium ist unbedenklich, jedoch deutet ein hoher Anteil an Ammonium darauf hin, dass das Wasser durch Gülle oder Jauche verunreinigt ist.
Nitrit: Nitrit kann Krebserkrankungen auslösen und ist schädlich für Leber und Erbgut. Insbesondere Säuglinge reagieren in den ersten Lebensmonaten sehr empfindlich auf Nitrit. Durch die Aufnahme von Nitrit verändern sich die roten Blutkörperchen. Diese Veränderung kann zu Sauerstoffmangel führen, da der Sauerstofftransport durch das Nitrit erheblich gestört wird. Durch den Sauerstoffmangel kann es zum Ersticken kommen.
Nitrat: Aufgrund von Düngemitteln gelangen konstant zunehmende Mengen an Nitrat ins Grundwasser und fordern die Klärwerke zusätzlich heraus. Eine hohe Aufnahme von Nitrat bzw. Nitrit stellt für den Menschen ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar. Es kann zu einer sogenannten Methämoglobinämie (Blausucht) kommen. Bei Darm-Infekten besteht die Gefahr, dass sich Nitrat vermehrt in Nitrit umwandelt.
Summe Nitrit/Nitrat
Salze und Ester
Bromid: Bromid ist ein Anion das sich durch Verdunstungsvorgänge von Meerwasser und in der Nähe von Salzlagerungsstätten anreichert. In Kombination mit Chlor kann es Trihalogenmethane bilden, die toxisch und kanzerogen sind.
Fluorid: Fluorid ist ein allgemein vorkommendes Spurenelement, das auch im Trinkwasser vorhanden und für den Menschen nicht überlebenswichtig ist. Während eine geringe Dosis ungefährlich ist, kann eine langfristig erhöhte Fluoridaufnahme kann zu erhöhter Knochenbrüchigkeit und Gelenkveränderungen führen.
Phosphat: Phosphate sind alle Verbindungen, die durch Phosphor eingegangen werden, das von sich aus ein reaktionsfreudiges Element ist. Während Phosphat selbst nicht unbedingt schädlich ist, so ist ein hoher Phosphatwert dennoch ein Indikator für den Kontakt des Trinkwassers mit Düngemitteln, Abwässern oder dergleichen.
Weitere Untersuchungsparameter
Anionensumme
pH-Wert: Der pH-Wert gibt an, ob das Trinkwasser sauer, neutral oder alkalisch ist. Wenn das Trinkwasser sauer oder alkalisch ist, sollte eine nähere Untersuchung des Wassers erfolgen, da hier von einer Verunreinigung auszugehen ist. Bei säurehaltigem und alkalischem Wasser können außerdem die Wasserleitungen angegriffen werden, sich vermehrt gefährliche Legionellen bilden oder verschiedenste Hautkrankheiten auftreten.
Elektrische Leitfähigkeit: Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Indikatorparameter für die Reinheit des Trinkwassers, da reines Wasser grundsätzlich nicht leitfähig ist.
Wasseranalyse professionell durchführen lassen
Die Wasseranalyse Premium bietet Verbrauchern und Verantwortlichen absolute Sicherheit beim Genuss des Leitungswassers. Dank der in Deutschland geltenden Trinkwasserverordnung wird von den Versorgern ausnahmslos unbedenkliches Trinkwasser an die Haushalte verteilt. Doch die wahren und in den meisten Fällen kaum beachteten Gefahren lauern in der eigenen Trinkwasserinstallation. Denn ab dem Wasserübergabepunkt, den in aller Regel die Wasseruhr darstellt, geht die Verantwortung für den Erhalt der Trinkwasserqualität von den Wasserversorgern auf den Eigentümer der Immobilie über. Veraltete Leitungen, Bleirohre, fehlerhafte Wartung – vielerlei Faktoren können immensen Schaden anrichten, der sich schlussendlich in der Gesundheit des Verbrauchers zeigt.
Schwermetalle wie Blei oder Nickel, jedoch auch mikrobakterielle Verunreinigungen, die unter anderem auch das Duschen und Putzen zur Infektionsquelle machen, bringen die Gesundheit des Verbrauchers in Gefahr. Dabei kann die Ursache sowohl innerhalb der eigentlichen Trinkwasserinstallation als auch in verbauten Wasserfiltern oder Armaturen liegen. Absolute Sicherheit bietet hier die Wasseranalyse PREMIUM, denn hier werden alle wichtigen Parameter im Bereich der giftigen Schwermetalle, die sich etwa aus Wasserleitungen lösen und ins Wasser gelangen können, kontrolliert. Zusätzlich werden Probleme mikrobakterieller Art, etwa das Vorkommen gefährlicher Bakterien wie Legionellen, aufgedeckt.
Darmerkrankungen, Erkältungsbeschwerden und vieles mehr können auf Belastungen des Trinkwassers durch Bakterien zurück zu führen sein. Schwermetalle wie Blei oder Kupfer bringen insbesondere die Gesundheit unserer Jüngsten, jedoch auch die erwachsener Leitungswasserverbraucher, in Gefahr. Ein Zusammenhang zwischen diesen Beschwerden und einer Verunreinigung des eigenen Leitungswassers wird dabei oft erst viel zu spät festgestellt oder vollkommen außen vor gelassen.
Wassertest auf Bakterien und Schwermetalle: Vor allem für Allergiker und Immunschwache Menschen wichtig
Vor allem bei begründetem Verdacht, jedoch auch präventiv, wird ein umfassender Leitungswassertest für Verbraucher von Experten empfohlen. Die Qualität des deutschen Trinkwassers ist unbestreitbar hoch, dennoch bedeutet dies nicht, dass keine Gefahren in diesem, für den Menschen wichtigsten, Lebensmittel lauern. Die eigene Trinkwasserinstallation und auch Filteranlagen können zum Problem werden. Um diesen Problemen gegebenenfalls effektiv entgegentreten zu können, sollten Grenzwertüberschreitungen schnellstmöglich aufgedeckt und die Ursachen beseitigt werden. Die Wasseranalyse PREMIUM befasst sich daher mit sämtlichen wichtigen Parametern und bietet neben einer einfachen Probenentnahme und einer hochprofessionellen Analyse eine gut verständliche Aufschlüsselung der Testergebnisse inkl. kostenloser Expertenberatung.
Für wen eignet sich die Wasseranalyse PREMIUM besonders?
Die Wasseranalyse PREMIUM-PLUS richtet sich an alle, die absolute Gewissheit über das Leitungswasser aus dem Hahn haben wollen oder müssen.
Ist Ihr Leitungswasser wirklich trinkbar?
Komplettanalyse der wichtigsten Schadstoffe im Wasser
Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Analyse in 7-10 Werktagen (3 Tage Express-Analyse optional)
Mit unserem Kombi-Trinkwassertest erhalten Sie eine umfassende Untersuchung Ihres Leitungswassers. Mit diesem Experten Wassertest analysieren Sie die Qualität Ihres Trinkwassers auf 19 Parameter und können so mögliche gesundheitliche Bedrohungen durch z. B. Blei, Kupfer, Nickel, Nitrit, Nitrat sowie ebenfalls gefährliche Vergiftungen ausschließen und verschaffen sich optimal Klarheit, ob und wie stark Ihr Wasser belastet ist.
Wann ist ein Wassertest sinnvoll und wie gut ist die deutsche Trinkwasserqualität wirklich?
Das deutsche Trinkwasser ist grundsätzlich von sehr guter Qualität und wird nahezu täglich durch interne Wasseranalysen der Wasserwerke kontrolliert, bevor es auf den weiten Weg in die Leitungen der Endverbraucher geht. Was die meisten jedoch nicht wissen: Die Verantwortlichkeit der Wasserwerke endet am Hausanschluss des Verbrauchers. Ab hier ist der Eigentümer für die Wasserqualität verantwortlich. Nicht nur alte Wasserleitungen und wartungsfreie Trinkwasseranlagen beeinflussen die tatsächliche Qualität aus dem Hahn. Die häufigsten Verunreinigungen entstehen durch den Wasserhahn bzw. die Wasserhahn-Armatur. Daher sind die Messwerte der Wasserwerke für den Endverbraucher nicht aussagekräftig. Wenn Sie also die wirkliche Qualität Ihres Leitungswassers wissen möchten, sollten Sie eine Wasseranalyse im Trinkwasserlabor durchführen!
Wie läuft die Wasseranalyse ab?
Nach erfolgreicher Bestellung versenden wir Ihr Wasseranalyse-Set innerhalb von 24 Stunden per Deutsche Post / DHL oder UPS-Kurier. Das Test-Set enthält alles, was Sie für die Probeentnahme brauchen. Sie benötigen keine Vorkenntnisse.Nachdem Sie die Probe abgefüllt haben, nutzen Sie einfach das bereits von uns vorbereitete Rücksendematerial und senden Ihre Probe direkt ins akkreditierte, deutsche Trinkwasserlabor. Hier wird Ihre Wasserprobe ohne Umwege und Zeitverzug direkt fachmännisch analysiert.
Persönliche Beratung - auch nach der Analyse
Ihre Testergebnisse können Sie schon nach ca. sieben Tagen ganz bequem online mit Ihrem persönlichen Zugangscode abrufen. Aber auch nach Erhalt der Ergebnisse berät Sie unser geschultes IVARIO Team gern telefonisch und per E-Mail und beantwortet Ihre Fragen, denn eine individuelle Interpretation Ihrer Trinkwasseranalyse sollte unserer Meinung nach an erster Stelle stehen.
Testen Sie die Wasserqualität mit unserem umfassenden Trinkwassertest - empfohlen von Verbraucherschutz.de
Mit der Bestellung unseres Kombi-Trinkwassertests führen Sie einen umfangreichen Trinkwassertest durch und bekommen Aufschluss darüber, wie es um die Qualität Ihres Trinkwassers steht und ob Sie Ihr Trinkwasser sorglos nutzen können. Die Probenahme ist kinderleicht: Ein Test-Set inkl. leicht verständlicher Anleitung (Beispiel-Anleitung anzeigen) sind in der Lieferung enthalten und ermöglichen es Ihnen, die Probe ganz einfach komplett selbst zu nehmen. Dadurch sparen Sie Zeit und Geld. Ihre Wasserprobe wird anschließend mittels neuster und modernster Methoden im akkreditierten Labor auf die Trinkwasserqualität nach Trinkwasserverordnung (Trinkwv) untersucht.Der Kombi-Trinkwassertest ist ideal, wenn Sie wissen möchten, ob Sie Ihr Wasser bedenkenlos zum Trinken und Kochen verwenden können oder ob einige Werte bedenklich erhöht sind. Um zusätzlich auch auf Verunreinigungen in Form von Keimen oder Bakterien zu testen, empfehlen wir unseren Premiumtest.
Leitungswasser testen lassen - Jetzt kinderleicht mit unserem beliebtesten Trinkwassertest
Die Beweggründe, das eigene Leitungswasser testen lassen zu wollen, können vielfältig sein. (Hier sind einige Gründe, sein Leitungswasser testen zu lassen). In unserem Kombi-Trinkwassertest werden unsere Basis, Schwermetall- und speziell für Säuglinge ausgerichtete Untersuchung miteinander vereint. So gehen Sie auf Nummer sicher, dass Ihr Trinkwasser keine der getesteten Schwermetalle, und schädlichen Salze oder Mineralien enthält und sowohl für Sie, als auch für die Verwendung von Nahrung für Ihr Baby oder Kleinkind verwendet werden kann.
Der Kombi-Trinkwassertest ist ein beliebter und bewährter IVARIO Trinkwassertest und beinhaltet folgende Einzel-Trinkwassertests:
Basis Trinkwassertest
Schwermetall Trinkwassertest
Baby Trinkwassertest (Extra Trinkwassertest für Säuglingsnahrung und Schwangere)
Tipp: Wir empfehlen Ihnen zusätzlich zum Kombi-Trinkwassertest, die Warmwasser-Untersuchung auf Legionellen. Weitere Informationen zur Legionellenprüfung finden Sie hier.
Sie wollen noch mehr Sicherheit? Testen Sie Ihr Wasser zusätzlich auf Legionellen!
Für den Rundum-Schutz im eigenen Haushalt ist eine Legionellenuntersuchung unumgänglich. Der Legionellen-Test ist eine Warmwasser-Untersuchung und wird gesondert durchgeführt. Weitere Informationen zum Legionellen-Test erhalten Sie hier.
Ebenfalls im Sortiment von IVARIO finden Sie den Arzneimittel Wassertest und den Pestizid Wassertest. Testen Sie Ihr Wasser auch auf diese spezifischen Belastungen.
Weitere Informationen zu den im KOMBI Trinkwassertest untersuchten Parametern
Schwermetalle
Blei: Die Aufnahme von Blei ist grundsätzlich ungesund und kann zu gefährlichen Bleivergiftungen führen. Bleivergiftungen wirken sich insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schädlich auf die Entwicklung des Gehirns aus und können schwere Schäden im Nervensystem verursachen. Aufgrund des schleichenden Prozesses (stets geringe Mengen) bleibt es unbemerkt, aber dennoch hinterlässt Blei Spuren im menschlichen Körper. Es wird in den Knochen abgelagert. Junge Frauen, Schwangere oder Kleinkinder sind hiervor besonders zu schützen, da sich Blei auch auf die Entwicklung auswirkt. Aber auch bei Erwachsenen können kleinste Bleimengen zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine häufige Ursache sind alte Bleileitungen in der Hausinstallation. Diese sind zwingend vom Vermieter zu ersetzen, da Bleirohre seit 1973 verboten sind.
Kupfer: Es sind Krankheiten aufgetreten, die auf kupferhaltiges Trinkwasser zurückzuführen sind. Deshalb sollte kupferbelastetes Wasser von Erwachsenen, Säuglingen und Kindern nicht konsumiert werden. Die langfristige Einnahme von Kupfer über das Trinkwasser kann erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen. Es droht eine Kupfervergiftung. Achten Sie auf die Verwendung von Kupferrohren in Ihrem Haus.
Nickel: Nickel gelangt z.B. durch verchromte Wasserarmaturen in unser Trinkwasser. Nickel stellt allerdings nicht bloß für Allergiker ein gesundheitliches Risiko dar, sondern auch das regelmäßige Inhalieren von stark nickelbelastetem Wasser kann Lungenkrebs und Tumore hervorrufen.
Cadmium: Sollten Sie gelegentlich unter Bauchschmerzen und Erbrechen leiden, kann die Einnahme von Cadmium der Grund dafür sein. Cadmium im Trinkwasser kann in größeren Mengen auch Nierenschäden und schmerzhafte Knochenveränderungen verursachen. Der Körper reagiert zunächst durch Erbrechen, Bauchschmerzen, Krämpfe und es kann langfristig zu erheblichen Organschäden kommen.
Chrom: Chrom ist ein Übergangsmetall, das in unterschiedlichen Verbindungen vorkommt. Das sechswertige Chrom gilt als wassergefährdend und gelangt durch die Industrie ins Grundwasser. Übermäßige Einnahme kann zu vielerlei Atemwegserkrankungen bis hin zu Lungenkrebs führen.
Zink: Zink ist für den Menschen lebenswichtig, kann jedoch im menschlichen Organismus nicht gespeichert werden und muss daher über die Nahrung stetig zugeführt werden. In zu hoher Dosierung kann es allerdings auch zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Uran: Uran kommt natürlich in der Natur vor und kann durch Auswaschungen von Gesteinsschichten in das Trinkwasser gelangen. Uran gilt sowohl als radioaktiv, als auch als chemisch toxisch. Die Toxizität ist hierbei entscheidender, da die radioaktive Strahlung, die Uran im Trinkwasser hat, minimal ist.
Mineralstoffe und Härtebildner
Eisen: Eine übermäßige Aufnahme von Eisen wirkt sich schädlich auf den menschlichen Organismus aus. Weitere unerwünschte Folgen sind z.B. Färbungen oder Trübungen des Trinkwassers. Ein erhöhter Eisenwert sorgt daher auch für schlechten Geschmack und führt oft zu technischen Problemen.
Chlorid: Chlorid gehört neben Natrium und Kalium zu den wichtigsten Elektrolyten für den menschlichen Organismus. Daher ist eine gewisse Konzentration dieses Stoffs im Trinkwasser sogar wünschenswert. Ein chronischer Mangel an Chlorid kann zu gesundheitlichen Defiziten – im schlimmsten Fall zu Herzfunktionsstörungen – führen.
Calcium: (auch Kalzium) ist ein natürlicher Bestandteil aller Gewässer. Gemeinsam mit Magnesium ist es für die Wasserhärte entscheidend, da es den pH-Wert des Wassers stabilisiert. Kalzium wirkt sich positiv auf die Knochenbildung aus. Auch Studien zur Herzgesundheit in Deutschland bestätigen, dass in Regionen, die über vergleichsweise kalziumhaltiges Wasser verfügen, das Risiko einer Herzerkrankung niedriger ist. Allerdings geht mit dem steigenden Härtegrad des Wassers auch eine höhere Verkalkung einher, die vor allem in Hinblick auf Haushaltsgeräte weniger optimal ist.
Kalium: Kalium ist lebenswichtig für die Funktionsweise des menschlichen Organismus. Es wirkt hauptsächlich im Nervensystem, Blutkreislauf und in den Muskeln. In Verbindungen wie Kaliumchlorid oder Kaliumcarbonat ist es jedoch toxisch und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.
Magnesium: Magnesium kommt in allen Gewässern vor und zählt zu den natürlichen Bestandteilen des Grundwassers. Die in Deutschland im Trinkwasser vorkommenden Magnesium-Mengen reichen nicht aus, um sich positiv auf den Körper, insbesondere die Muskulatur, auszuwirken. Es hat allerdings auch keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen, trägt jedoch gemeinsam mit Calcium zur Wasserhärte bei.
Natrium: Säuglinge reagieren besonders empfindlich auf Natrium, da ihre Nieren noch nicht ganz ausgereift sind. Eine erhöhte Aufnahme, zum Beispiel über das Trinkwasser, beeinträchtigt die Darmflora des Kindes. Aber auch bei Erwachsenen kann die vermehrte Aufnahme zu Bluthochdruck bzw. den daraus folgenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen.
Sulfat: Die erhöhte Aufnahme von Sulfat bringt eine abführende Wirkung mit sich. Es kann zu Durchfall und Erbrechen kommen. Säuglinge und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf Sulfat, da ihre Nieren noch nicht ausgereift sind und die Überversorgung an Sulfat daher nicht richtig ausgeschieden werden kann.
Wasserhärte: Als Gesamthärte des Leitungswassers gilt die Gesamtsumme der Mineralien Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Je höher der Gehalt von Kalzium und Magnesium ausfällt, desto höher die Gesamthärte. Dieser Härtegrad wird in deutschen Härtegraden, kurz °dH, angegeben. Dabei gilt Trinkwasser mit niedriger Gesamthärte als geschmacklich vergleichsweise fad. Brunnenwasser oder auch Leitungswasser mit höherer Gesamthärte hat dank des hohen Mineraliengehalts einen gesundheitlichen Vorteil. Jedoch führt es auch zu schnellerer Verkalkung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Geschirrspüler oder Kaffeemaschine.
Stickstoffhaltige Verbindungen
Nitrit: Nitrit kann Krebserkrankungen auslösen und ist schädlich für Leber und Erbgut. Insbesondere Säuglinge reagieren in den ersten Lebensmonaten sehr empfindlich auf Nitrit. Durch die Aufnahme von Nitrit verändern sich die roten Blutkörperchen. Diese Veränderung kann zu Sauerstoffmangel führen, da der Sauerstofftransport durch das Nitrit erheblich gestört wird. Durch den Sauerstoffmangel kann es zum Ersticken kommen.
Nitrat: Aufgrund von Düngemitteln gelangen konstant zunehmende Mengen an Nitrat ins Grundwasser und fordern die Klärwerke zusätzlich heraus. Eine hohe Aufnahme von Nitrat bzw. Nitrit stellt für den Menschen ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar. Es kann zu einer sogenannten Methämoglobinämie (Blausucht) kommen. Bei Darm-Infekten besteht die Gefahr, dass sich Nitrat vermehrt in Nitrit umwandelt.
Weitere Untersuchungsparameter
Leitfähigkeit: Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Indikatorparameter für die Reinheit des Trinkwassers, da reines Wasser grundsätzlich nicht leitfähig ist.
pH-Wert: Der pH-Wert gibt an, ob das Trinkwasser sauer, neutral oder alkalisch ist. Wenn das Trinkwasser sauer oder alkalisch ist, sollte eine nähere Untersuchung des Wassers erfolgen, da hier von einer Verunreinigung auszugehen ist. Bei säurehaltigem und alkalischem Wasser können außerdem die Wasserleitungen angegriffen werden, sich vermehrt gefährliche Legionellen bilden oder verschiedenste Hautkrankheiten auftreten.
Ist Ihr Brunnenwasser wirklich trinkbar?
Komplettanalyse der wichtigsten Schadstoffe im Wasser
Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Express-Analyse möglich (3 Werktage)
Das breite Analysespektrum unseres Brunnenwasser-Plus-Wassertests untersucht Ihre Wasserproben neben vielen wichtigen Prüfwerten auch auf mikrobiologische Parameter, wie E.coli-Bakterien und Enterokokken, die bei immunschwachen Menschen schlimme Infektionen verursachen können. Auf insgesamt 19 Prüfwerte testet der Brunnenwasser-Plus Test Ihr Brunnenwasser, sodass eine unbedenkliche Verwendung, die über die Bewässerung von Zier- und Nutzpflanzen hinausgeht, möglich ist.
Wie ist der Ablauf der Brunnenwasser-PLUS-Analyse?
Nach Ihrer erfolgreichen Bestellung verschicken wir das Wasseranalyse-Set innerhalb von 24 Stunden per Deutsche Post / DHL oder UPS-Kurier. Das Test-Set enthält alles, was Sie für die Probeentnahme brauchen, inkl. detaillierter Anleitung und kostenfreiem Rücksendelabel. Sie brauchen keine Vorkenntnisse zu haben. Bei Rückfragen stehen Ihnen die IVARIO-Trinkwasser-Experten kostenlos telefonisch und per E-Mail zur Verfügung.
Welche Schadstoffe werden beim Brunnenwasser-PLUS-Wassertest analysiert?
Der Brunnenwassertest-PLUS-Wassertest umfasst die Analyse folgender Stoffe gemäß der Nachweisgrenzen laut Trinkwasserverordnung:
Indikatorparameter:coliforme Keime (Darmkeime)mikrobiologische Parameter TVO
E.coliEnterokokken
Schwermetalle:
ArsenBleiSilberZink
Mineralstoffe und Härtebildner:
EisenMagnesiumManganKalziumSulfatChloridBerylliumWasserhärte (Gesamthärte)
stickstoffhaltige Verbindungen:
AmmoniumNitritNitratWeitere Untersuchungsparameter:pH-Wertelektrische Leitfähigkeit
Wir prüfen Ihr Brunnenwasser auf Trinkwasserqualität
Komplettüberblick aller relevanten Parameter
Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Express-Analyse möglich (7 Werktage)
Sie möchten Ihr Brunnenwasser testen lassen? Der Brunnenwasser-PREMIUM-Wassertest prüft das Wasser Ihres Hausbrunnens umfangreich und auf Trinkwasserqualität. Er ist daher die empfohlene Wasseranalyse für Betreiber eines eigenen Trinkwasser-Brunnens, und ermöglicht die unbedenkliche Versorgung auch von Dritten durch den Brunnen. Der Premium-Wassertest umfasst neben den chemisch-physikalischen Parametern auch die Analyse auf Bakterien und Keime; insgesamt wird auf 44 Prüfwerte getestet.
Professioneller Labor-Wassertest: Überschreitungen der Grenzwerte erkennen und rechtliche Probleme abwenden
Die größtmögliche Sicherheit für Ihr Brunnenwasser bietet der Brunnenwasser-PREMIUM-Wassertest. Mit wenigen Handgriffen entnommene Proben aus dem eigenen Trinkwasserbrunnen werden durch ein akkreditiertes deutsches Labor professionell untersucht. Für den perfekten Überblick vereint diese Wasseranalyse, den Brunnenwasser-PLUS-Wassertest mit der großen Bakterienuntersuchung und beinhaltet zusätzlich eine Vielzahl weiterer wichtiger Parameter. Die Ergebnisdarstellung der erfassten Parameter bietet auch dem Laien eine klare Übersicht und zeigt Grenzwertüberschreitungen der Trinkwasserverordnung sofort und prägnant auf.
Wie ist der Ablauf des Brunnenwasser-PREMIUM-Wassertests?
Nach erfolgreicher Bestellung versenden wir Ihr Wasseranalyse-Set innerhalb von 24 Stunden per Deutsche Post / DHL. Das Test-Set enthält alles, was Sie für die Probeentnahme brauchen, inkl. ausführlicher Anleitung, Kühlakkus und kostenfreiem Rücksendelabel. Sie benötigen keine Vorkenntnisse. Bei Bedarf stehen Ihnen die IVARIO-Trinkwasser-Experten kostenlos telefonisch zur Verfügung.Die entnommenen Proben bringen Sie anschließend zu einer Fialiale der Deutschen Post / DHL, um die Ergebnisse der mikrobiologischen Parameter nicht durch eine lange Transportzeit und zu hohe Temperaturen zu verfälschen. Im Trinkwasserlabor beginnt die Untersuchung Ihrer Wasserproben unverzüglich.
Welche Schadstoffe werden bei der Brunnenwasser-PREMIUM-Wasseranalyse geprüft?
Der Brunnenwasser-PREMIUM-Wassertest umfasst die Detail-Analyse folgender Stoffe:
Indikatorparameter:
coliforme Keime (Darmkeime)Keimzahl 22°Keimzahl 36°mikrobiologische Parameter TVO
E.coliEnterokokken
Metalle und Schwermetalle:
BleiSilberKupferChromGalliumYttriumThalliumScandiumCobaltCadmiumUranBismuthNickelAluminiumBariumStrontiumGadoliniumQuecksilberZink
Mineralstoffe und Härtebildner:
BerylliumChloridEisenLithiumMagnesiumManganNatriumKaliumKalzium SulfatWasserhärte
stickstoffhaltige Verbindungen:
AmmoniumNitritNitrat
Salze und Esther:
PhosphatFluoridBromid
Weitere Untersuchungsparameter:
AnionensummepH-Wertelektrische Leitfähigkeit
Wasseranalyse professionell durchführen lassen - diskret und behördenunabhängig
Die Wasseranalyse Premium bietet Verbrauchern und Verantwortlichen von Trinkwasserbrunnen absolute Sicherheit beim Genuss und der Ausgabe von Brunnenwasser.
Darmerkrankungen, Erkältungsbeschwerden und vieles mehr können auf Belastungen des Trinkwassers durch Bakterien zurück zu führen sein. Schwermetalle wie z.B. Blei bringen insbesondere die Gesundheit unserer Jüngsten, jedoch auch die erwachsener Brunnenwasserverbrauchern, in Gefahr. Ein Zusammenhang zwischen diesen Beschwerden und einer Verunreinigung des eigenen Brunnenwassers wird dabei oft erst viel zu spät festgestellt oder vollkommen außer Acht gelassen.
Für wen eignet sich der Brunnenwasser-PREMIUM-Wassertest besonders?
Die Wasseranalyse PREMIUM richtet sich an alle, die absolute Gewissheit über die Wasserqualität aus ihrem Hausbrunnen haben wollen oder haben müssen. Zu unseren häufigsten Kunden zählen Landwirte, Betreiber von Campingplätzen und Eigenversorger.
Medikamentenrückstände & Pestizide
Belastungen im Leitungswasser ausschließen
Kinderleichte Probeentnahme zuhause durchführbar
Wasseranalyse per Hightech-Verfahren im akkreditierten deutschen Wasserlabor
Testet zusätzlich kostenlos auf Röntgenkontrastmittel & Süßstoffe
Der Arzneimittel & Pestizid Wassertest prüft Ihr Wasser auf Rückstände von Medikamenten und Pestiziden, die Ihre Gesundheit gefährden können. Gerade Antibiotika- und Schmerzmittelreste finden sich häufig in dem Wasser aus der eigenen Leitung, da sie durch die Entsorgung abgelaufener Arzneien in die Toilette ins Grundwasser geraten können. Auch belegen Studien, dass über Auswaschungen des Ackerbodens bestimmte zum Pflanzenschutz in der Landwirtschaft verwendete Pestizide ins Grundwasser und so ins Trinkwasser geraten können. Die verschiedenen gesundheitlichen Risiken bei der Aufnahme von Pestiziden reichen von Leber- und Nierenschäden über Krebsgefahr bis hin zu Missbildungen von Föten.
Mit dem Arzneimittel & Pestizid Wassertest prüfen Sie Ihr Trinkwasser auf diese Gefahren und erhalten zusätzlich kostenlos eine Analyse auf Röntgenkontrastmittel und Süßstoffe.
Wie ist der Ablauf des Arzneimittel & Pestizid Wassertest?
Innerhalb von 24 Stunden wird Ihr Testset inkl. detaillierter Anleitung sowie kostenloser Rücksendelabel durch unser Team versendet. Anhand der Anleitung können Sie die Wasserprobe kinderleicht selbst zu Hause entnehmen. Anschließend senden Sie den Test an unser Labor, welches Ihre Probe auswertet, und Sie können so Ihre Ergebnisse anschließend übersichtlich gestaltet online abrufen. Die IVARIO-Trinkwasser-Experten stehen Ihnen sowohl im Vorherein als auch zur Klärung von Fragen zu Ihren persönlichen Testergebnissen, welche Sie nach wenigen Tagen online einsehen können, gerne zur Verfügung. Unser Expertenteam erreichen Sie per E-Mail oder kostenlos telefonisch.
Der Arzneimittel & Pestizid Wassertest wird im akkreditierten Wasserlabor durchgeführt und prüft Ihr Leitungswasser auf folgende Parameter:
Arzneimittelwirkstoffe:AmbroxolAMDOPHAMPHAtenololBezafibrateBisoprololCarbamazepineCeliprololChloramphenicolClarithromycinClenbuterolClofibrinsäureCyclophosphamidDiazepamDiclofenacErythromycinFenofibrateFenofibrinsäureFluoxetinFurosemidGabapentinGemfibrozilHydrochlorothiazidIbuprofenMetoprololNaproxenParacetamolPrimidonPropranololPropyphenazonSalbutamolSotalolSulfadiazinSulfadimethoxinSulfadimidinSulfamethoxazolTerbutalinTrimethoprimWarfarin
Zusätzlich prüft das Labor kostenlos per Hightech-Verfahren auf folgende Parameter:
Pestizide:AtrazinBentazonBromacilBromoxynilChloridazonChloridazon-desph MetaBChloridazon-desph-met MetaB1ChlortoluronDesethylatrazinDesethylterbutylazinDesisopropylatrazinDesmethyldiuronDichlorbenzamid 26DifenoconazoleDimethachlorDimethylsulfamidDiuronFluquinconazolHexazinonIsoproturonMCPAMecopropMetalaxylMetamitronMetazachlorMetolachlorMetoxuronMetribuzinPropazinPropiconazolQuinmeracSimazinTerbutrynTerbutylazinThiaclopridThiametoxamThifensulfuron-MethylTriflusulfuron-methyl
Röntgenkontrastmittel:AmidotrizoesäureIomeprol
Süßstoffe:AcesulfamCyclamatSaccharin
Leitungswasser sicher auf Legionellen prüfen
Legionellen-Wassertest schnell und einfach selbst vornehmen
Einfache Probeentnahme inkl. Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
Express-Ergebnisse nach 7 Tagen möglich
Um Legionellen im Trinkwasser ausschließen zu können sind regelmäßige Wassertests für Betreiber von Trinkwasseranlagen unumgänglich. Die Bakterien werden durch Wasserdampf übertragen. Eine Legionellenerkrankung entwickelt sich häufig zu einer schweren Lungenentzündung. Häufige Legionellen-Infektionsquellen sind etwa Duschen, Klimaanlagen oder künstliche Wasserläufe. Daher wird der Legionellen Wassertest empfohlen, um eine Verkeimung aufzuspüren oder auszuschließen. Der Legionellen Wassertest bietet schnelle Sicherheit und verlässliche Ergebnisse.
Legionellen im Wasser können schwerwiegende Folgen haben - schützen Sie sich durch eine Legionellenprüfung!
Legionellenuntersuchungen sind kein purer Luxus: Mit etwa 30.000 Infektionen pro Jahr alleine in Deutschland, gibt es mehr Infektionen durch Legionellen, als tödliche Verkehrsunfälle. Legionellen im Wasser sind eine stets präsente Gefahr, die einzig durch eine Legionellenprüfung ausgeschlossen werden kann. Diese Legionellenuntersuchung stellt sicher, dass das Trinkwasser bedenkenlos zum Duschen, Waschen oder Putzen verwendet werden kann. Denn Legionellen geraten nicht, wie etwa giftige Schwermetalle oder andere Erreger, über die Ernährung in den Organismus, sondern indem sie inhaliert werden. Geraten die Legionellen in die Lunge, können schwerwiegende gesundheitliche Erkrankungen auftreten. Duschen und Bäder sowie Klimaanlagen, Rasensprenger oder Whirlpools bergen daher ein besonderes Risiko.
Entgegen der weitläufigen Meinung sind Legionellen jedoch nicht nur ein „Schwimmbad-Problem“, auch wenn hier theoretisch die Gefahr einer Infektion groß ist. Ebenso im eigenen Haushalt lauern Gefahren – etwa beim Putzen, Kochen, Duschen oder auch durch eine Klimaanlage. All diese Gefahrenpotenziale finden sich auch im eigenen Heim!
Ein Legionellen-Wassertest ermöglicht die einfache und unkomplizierte Legionellenuntersuchung, die innerhalb kürzester Zeit Sicherheit gibt. Infektionen können mitunter bis zur tödlichen Lungenentzündung führen.
Eigene Trinkwasserinstallation Hauptgefahrenpunkt – Wasserwerke haften nur bis zur Wasseruhr!
Auch wenn es selbstverständlich vollkommen richtig ist, dass die Wasserversorger absolut unbedenkliches Trinkwasser in die Haushalte liefern, können sich Verbraucher darauf nicht verlassen. Denn schlussendlich endet die Haftung mit der Übergabe des Wassers an der eignen Wasseruhr. Auch wenn das Trinkwasser bis dahin selbstverständlich den Vorschriften der Trinkwasserverordnung entspricht und frei von Legionellen oder anderen schädlichen Verunreinigungen ist, besteht Gefahr für den Verbraucher. Denn Verunreinigungen treten in 99 Prozent der Fälle erst in der hausinternen Wasserinstallation auf! Dementsprechend sollte ein Legionellen Wassertest eigenständig durchgeführt werden, da die Qualität des von den Wasserwerken gelieferten Wassers keine Garantie für die absolute Unbedenklichkeit darstellt.
Legionellen Wassertest zur Sicherheit der Endverbraucher
Ein Legionellen Test sollte regelmäßig durchgeführt werden. Denn die Erreger können enorme gesundheitliche Folgen nach sich ziehen, wenn es zu einer Infektion der Atemwege kommt. Die durch Legionellen im Wasser verursachte sogenannte Legionärskrankheit zeigt sich in Form einer Lungenentzündung, die tödlich enden kann. Die Gefahr, die von Legionellen im Wasser ausgeht, wird nicht selten unterschätzt. Immerhin 15 Prozent aller durch Legionellen ausgelösten Lungenentzündungen enden tödlich. Etwas weniger gefährlich ist die zweite Variante der durch Legionellen im Wasser ausgelösten Infektion, das Pontiac-Fieber. Hier ist die Lunge nicht direkt betroffen, so dass Symptome wie Fieber und grippeähnliche Beschwerden die Betroffenen zwar schwächen, jedoch nach einigen Tagen wieder verschwinden. Besonders für Kleinkinder und immungeschwächte Personen ist jedoch auch diese Verlaufsvariante eine besondere Gefahr. Dementsprechend sollte, um Erkrankungen vorzubeugen, eine Legionellenprüfung durchgeführt werden. Der Legionellen Wassertest zeigt schnell und eindeutig an, ob vom eigenen Leitungswasser eine Gefahr ausgeht und ob gegebenenfalls gehandelt werden muss.
Legionellen im Wasser können sich schnell vermehren - strenge Grenzwerte der Trinkwasserverordnung
Legionellen halten sich in aller Regel in Warmwasser-Gebieten auf, da sie sich dort optimal vermehren können. So häufen sich die Vorfälle beispielsweise in Schwimmbädern oder öffentlichen Duschen. Die Legionellenprüfung wird anhand einer Warmwasserprobe im Labor durchgeführt. Auch im Kaltwasser ist die Gefahr jedoch nicht gänzlich gebannt. Sofern Ihr Kaltwasser nach längerem Laufenlassen nicht kühler als 25 °C wird, sollte das Kaltwasser einer Legionellenuntersuchung unterzogen werden. Vornehmlich richtet sich der Legionellen Wassertest allerdings an eine Legionellenprüfung des Warmwassersystems.
Legionellen Test – mit einem einfachen Legionellentest Gewissheit bekommen!
Nach der Bestellung unseres Legionellen-Wassertests können Sie mit unserem kinderleichten Probeentnahme-Set ganz einfach Ihre Wasserprobe einsenden und erfahren, ob Ihre Wasserleitung mit den gefährlichen Erregern belastet ist. Nach Einsendung und Untersuchung können Sie die Testergebnisse der Legionellenprüfung bequem online mit Ihrem persönlichen Zugangscode abrufen. Gerne beraten wie Sie zu den Ergebnissen Ihrer Legionellenuntersuchung telefonisch oder per E-Mail. Die Testergebnisse können Sie Ihrem Vermieter oder der Hausgesellschaft zur weiteren Beurteilung vorlegen.
Legionellen Test sollte engmaschig durchgeführt werden
Da Vorsicht besser als Nachsicht ist, empfehlen wir, den Legionellen Test regelmäßig durchzuführen. Die deutsche Trinkwasserverordnung sieht seit dem Jahr 2011 vor, dass beispielsweise in Mehrfamilienhäusern eine regelmäßige Legionellenprüfung durchgeführt werden muss., sobald das Trinkwasser Dritten zur Verfügung gestellt wird. Kurz darauf folgte die Festlegung eines Prüf-Rhythmus von drei Jahren. Entsprechend dieser Regelung müssen Haus- oder Wohnungseigentümer eine Legionellenuntersuchung durchführen. Ausgenommen von dieser Regelung sind lediglich Ein- und Zweifamilienhäuser. Da sich Legionellen im Wasser jedoch schnell vermehren, ist es angeraten, diese Legionellenuntersuchung in noch engmaschigerem Rhythmus durchzuführen. Hier müssen Mieter gegebenenfalls selbst aktiv werden und einen Legionellen Wassertest durchführen.
Die Untersuchungsintervalle für Betreiber öffentlicher Einrichtungen sind, ebenso wie die Vermieterpflichten, in der Trinkwasserverordnung dargelegt. Das zuständige Gesundheitsamt gibt hierzu gerne Auskunft.
49,00 €*
In Deutschland genießen wir eine hohe Trinkwasserqualität, die strengen Kontrollen unterliegt. Unser Leitungswasser zählt zu den am besten überwachten Lebensmitteln, und die örtlichen Wasserwerke sorgen dafür, dass das Wasser, das sie verlassen, regelmäßig getestet wird. Diese Tests erfolgen oft mehrmals täglich und stellen sicher, dass das Wasser den Anforderungen der deutschen Trinkwasserverordnung entspricht.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Verantwortung der Wasserwerke für die Wasserqualität an dem Punkt endet, an dem das Wasser in die privaten Leitungen unserer Häuser eintritt. Ab diesem Hausanschluss, also ab der Wasseruhr des Verbrauchers, gibt es keine regelmäßige Pflicht zur Überprüfung des Wassers durch die Versorger, mit Ausnahme der Legionellenprüfung.
Das bedeutet, dass Verunreinigungen wie Blei, Kupfer oder Nickel oft erst in den Rohren und Armaturen innerhalb des Hauses in das Wasser gelangen können. Diese Schwermetalle und Krankheitserreger wie Legionellen sind nicht nur schädlich, sondern können auch zu schweren, manchmal nicht sofort erkannten Krankheiten führen.
Die deutschen Grenzwerte für solche schädlichen Stoffe sind zwar streng reguliert, aber um wirklich sicherzugehen, dass das Wasser in Ihrem Zuhause sicher ist, ist eine eigene Wasseranalyse unerlässlich. Nur so können Sie die tatsächliche Qualität Ihres Trinkwassers überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen.
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