1. Botanik
Der pH-Wert wird durch das Verhältnis von Kalzium und Magnesium (Kalk) bestimmt, welches im Leitungswasser je nach Region variiert. Für gutes Gießwasser spielt die richtige Zusammensetzung der Nährstoffe die wohl wichtigste Rolle. Die ist aber gar nicht so einfach, wenn das Wasser selbst schon ca. 30 000 Substanzen enthält, die den Pflanzen schaden können. Die Grenzwerte im Leitungswasser (für z. B. Uran, Nitrat und Nitrit) gelten nämlich für Menschen, nicht für Pflanzen.
2. Regenwasser
Regenwasser ist im Vergleich zu Leitungswasser zwar die bessere Alternative, weil es insgesamt weicher ist und weniger Kalzium und Magnesium enthält. Für einige exotische Pflanzen und kleine Diven ist das aber noch nicht ausreichend. Zudem schwankt der pH-Wert von Regenwasser, abhängig von der Region und von der Standzeit bis zur Verwendung. Es gibt zwar einige Tricks, mit denen der pH-Wert verändert werden kann, auf Dauer ist das jedoch umständlich und zeitaufwändig. Auch der begrenzte Zugang zu Regenwasser – je nach Auffangmöglichkeit und Jahreszeit – stellt für regelmäßiges Gießen ein Problem dar.
3. Warum Reinst- bzw. Osmosewasser?
Hier kommt Reinstwasser bzw. Osmosewasser ins Spiel: In unseren Osmounity-Systemen werden dem Wasser alle Schadstoffe entzogen, sodass nur das reine Wasser übrig bleibt. Diesem gefilterten Reinstwasser können Sie die benötigten Nährstoffe einfach in der notwendigen Konzentration hinzufügen und fertig ist die perfekte Lebensgrundlage für Ihre Pflanzen.
4. Wichtig ist das Reinstwasser außerdem für Ihre Anlagen:
Jede Regenanlage und jedes Befeuchtungssystem ist nur so gut wie das verwendete Wasser. Osmosewasser verhindert Kalkablagerungen an Ihren Geräten und trägt so zu weniger Wartungsarbeiten und höheren Lebenszeiten der Geräte bei.
5. Osmoseanlagen: Bringen Sie die Wasserqualität auf ein neues Niveau
Auch eine schlechte Wasserqualität trägt dazu bei, dass Ihre Pflanzen nicht optimal wachsen können. Verschmutztes oder zu hartes Wasser kann Ihre Pflanze daran hindern, wichtige Nährstoffe aufzunehmen – und so Ihre wertvolle Ernte schwächen. Durch den Einsatz einer Osmoseanlage befreien Sie Ihr Leitungswasser von unerwünschten Verunreinigungen und sorgen für einen neutralen pH-Wert und einen EC-Wert von ca. 0 - 20. Dafür wird das Leitungswasser mehrfach gefiltert. Sie können die Anlage ohne Werkzeug an den Wasserhahn anschließen und können sich frisches Osmosewasser zuführen.
6. Umkehrosmosewasser – Kristallklare Bewässerung, die Ihren Anbau inspiriert
Der Filterprozess des Systems reinigt Ihr Wasser von Chlor, Salzen und Bakterien, sodass Sie Ihren Pflanzen stets wachstumsfördernde pH- und EC-Werte bieten können. Anstelle von Wachstumssprays oder anderen Stimulanzien sollten Sie sich für eine Osmoseanlage entscheiden. Jeder Düngemittelzusatz, egal wie sehr er für seine überlegene Leistung gelobt wird, verweigert seine Wirkung, wenn die Wasserqualität unzureichend ist.
Ob Sie es in Erde, in einem Hydrokultursystem oder auf verschiedenen Substraten anbauen, alle Pflanzen profitieren gleichermaßen von geklärtem Wasser. Auch im ökologischen Landbau erzielen Sie mit der Umkehrosmose in einer Osmoseanlage ein saubereres Ergebnis, da Pestizide zuverlässig entfernt werden.
7. Bewässerung und Aquakultur (Hydroponik)
Bewässerung – ein Schlüsselfaktor im Innenbereich
Neben der richtigen Beleuchtung und der idealen Temperatur ist die Bewässerung der wichtigste Faktor beim Indoor-Anbau. Wenn Sie möchten, dass Ihre Pflanzen in Innenräumen optimal wachsen und gute Erträge erzielen, müssen Sie das richtige Wasser für eine optimale Bewässerung verwenden.
Investieren Sie in Mutter Natur
Lindern Sie außerdem die Angst vor Wachstumsstörungen mit unseren Wasseraufbereitungsanlagen.
Pflanzen geben ein Vielfaches zurück, was sie erhalten.
Die richtige Qualität des Wassers hilft Ihren Schützlingen.