Grundlegende Aufgabe des Aktivkohlefilters:

Der Aktivkohlefilter in einer Osmoseanlage als Nachfilter hat die primäre Aufgabe, Chlor, organische Verbindungen und chemische Rückstände aus dem Wasser zu entfernen. Diese Stoffe können den Geschmack und Geruch des Wassers beeinträchtigen und sind potenziell schädlich für die Gesundheit. Der Aktivkohlefilter verbessert somit die Qualität und den Geschmack des gefilterten Wassers.

Verbesserung der Wasserqualität:

Durch die Adsorptionseigenschaften der Aktivkohle werden auch kleinste Partikel und Verunreinigungen aus dem Wasser gebunden. Dies schließt auch einige Pestizide und Herbizide ein, die trotz vorheriger Filtrationsstufen noch im Wasser vorhanden sein könnten. Der Aktivkohlefilter sorgt also für eine zusätzliche Reinigungsstufe, die die Wasserqualität weiter erhöht.

Schutz der Membran:

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Aktivkohlefilters ist der Schutz der empfindlichen Umkehrosmose-Membran. Chlor und andere Chemikalien können die Membran beschädigen und ihre Lebensdauer verkürzen. Indem der Aktivkohlefilter diese Stoffe entfernt, trägt er zur Langlebigkeit der gesamten Osmoseanlage bei.

Absorption von Gerüchen und Geschmacksstoffen:

Neben der Entfernung von Schadstoffen ist der Aktivkohlefilter auch dafür verantwortlich, unerwünschte Gerüche und Geschmacksstoffe zu absorbieren. Dies ist besonders wichtig für die sensorische Qualität des Wassers, da es sicherstellt, dass das Endprodukt nicht nur sauber, sondern auch angenehm zu trinken ist.

Einfache Wartung:

Die Wartung des Aktivkohlefilters ist in der Regel einfach und benutzerfreundlich. Die Filtermedien müssen regelmäßig ausgetauscht werden, um eine konstant hohe Wasserqualität zu gewährleisten. Die meisten Systeme sind so konzipiert, dass der Benutzer diesen Austausch selbst vornehmen kann, ohne auf Fachpersonal angewiesen zu sein.