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Wasseranalyse Premium

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Deutschlands umfangreichste Wasseranalyse 50 Laborwerte inkl. Legionellen für den... mehr

Deutschlands umfangreichste Wasseranalyse

50 Laborwerte inkl. Legionellen für den Komplettüberblick

  • Inkl. Kühlbox & Entnahme-Anleitung - Keine Vorkenntnisse nötig
  • Wasseranalyse im akkreditierten Wasserlabor DIN-EN-ISO 17025
  • Kostenloser Express-Versand und sofortige Analyse Ihrer Proben

Der Wassertest PREMIUM mit 50 Prüfwerten inkl. Legionellen lässt keine Fragen über die eigene Trinkwasserqualität offen und ist die wohl umfangreichste Wasseranalyse Deutschlands. Zudem verfügt die Wasseranalyse PREMIUM über niedrigere Bestimmungsgrenzen, wodurch Sie genauere Analyseergebnisse erhalten.

Zusätzlich zu den zahlreichen Schwermetallen, Mineralstoffen und Härtebildnern sowie stickstoffhaltigen Parametern prüft diese Wasseranalyse auch auf Bakterien und Keime. Besonders empfehlenswert ist der Wassertest PREMIUM bei gesundheitlichen Problemen, die in Zusammenhang mit dem eigenen Trinkwasser stehen können. Weiter richtet sich der Wassertest an immunschwache Personen sowie Verantwortliche von Trinkwasseranlagen.

Analysedauer: Aufgrund der bakteriellen Untersuchungen beträgt die Analysedauer 10-14 Werktage. Eine Express-Bearbeitung innerhalb 7 Werktagen ist im Bestellprozess optional auswählbar.

Wann ist ein Wassertest sinnvoll und wie gut ist die deutsche Trinkwasserqualität wirklich?

Die TrinkwV regelt die Qualität des Trinkwassers, indem Grenzwerte von mikrobiologischen und chemischen Parametern festgelegt sind. Verantwortlich für die Einhaltung der TrinkwV sind die Wasserversorger – jedoch nur bis zum Hausanschluss. Für die letzten Meter tragen Vermieter und Eigentümer die Verantwortung für die Trinkwasserqualität. Und ausgerechnet hier lauern die meisten Gefahren. Alte Rohrleitungssysteme und minderwertige Armaturen sind häufig Quellen für Grenzwertüberschreitungen und Belastungen im Trinkwasser. Aufschluss über die wahre Trinkwasserqualität gibt nur ein Wassertest.

Die Wasseranalyse PREMIUM bietet die größte Sicherheit und Gewissheit über die Qualität Ihres Trinkwassers. Bei diesem Wassertest wird nicht nur auf Schwermetalle, Härtebildner und Mineralstoffe und stickstoffhaltige Parameter untersucht, sondern zusätzlich auch auf Bakterien, Keime und die Gesamtkeimzahl bei 22° und 36°. Diese können sich in der eigenen Wasserinstallation, also in den Rohrleitungen, in verbauten Filter oder in Armaturen befinden. Der Wassertest PREMIUM ist vor allem empfehlenswert, wenn immunschwache Personen im Haushalt leben, das Trinkwasser einen komischen Geruch besitzt oder gesundheitliche Probleme auftreten, die im Zusammenhang mit dem Trinkwasser stehen können.

Die mit wenigen Handgriffen entnommen Probe aus dem eigenen Wasserhahn wird durch unser deutsches Labor professionell untersucht. Die Testergebnisse bieten sofort eine klare Übersicht über mögliche Grenzwertüberschreitungen und unsere Kundenberatung hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.

Professioneller Labor-Wassertest: Überschreitungen der Grenzwerte erkennen

Die größtmögliche Sicherheit für Ihr Trinkwasser bietet die Wasseranalyse PREMIUM. Mit wenigen Handgriffen entnommene Proben aus dem eigenen Wasserhahn werden durch ein akkreditiertes deutsches Labor professionell untersucht. Für den perfekten Überblick vereint diese Wasseranalyse, die Wasseranalyse PLUS, die große Bakterienuntersuchung und die Analyse auf Legionellen miteinander, so dass die erfassten Parameter eine klare Übersicht über mögliche Grenzwertüberschreitungen bieten.

Wie läuft die Wasseranalyse ab?

Nach erfolgreicher Bestellung versenden wir Ihr Wasseranalyse-Set innerhalb von 24 Stunden per Deutsche Post / DHL. Das Test-Set enthält alles, was Sie für die Probeentnahme benötigen, inkl. ausführlicher Anleitung, Kühlakkus und kostenfreiem Rücksendelabel. Sie benötigen keine Vorkenntnisse. Bei Bedarf stehen Ihnen die IVARIO-Trinkwasser-Experten kostenlos telefonisch zur Verfügung.

Die entnommenen Proben bringen Sie anschließend zu einer Filiale der Deutschen Post / DHL, um die Ergebnisse der mikrobiologischen Parameter nicht durch eine lange Transportzeit und zu hohe Temperaturen zu verfälschen. Im Trinkwasserlabor beginnt die Untersuchung Ihrer Wasserproben unverzüglich.

Weitere Infromationen zu den in der Wasseranalyse PREMIUM untersuchten Stoffen

Mikrobiologische, kulturelle Untersuchungen

  • Legionellen: Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien, die sich bei 25-50°C rasch vermehren können. Dadurch sind gerade Wasserleitungen, die warmes Wasser transportieren, eine Gefahrenquelle. Die Keime werden über die Atmung aufgenommen und können schwere gesundheitliche Schäden verursachen.

Indikatorparameter & Krankheitserreger

  • Keimzahl 22°: Es wird an dieser Stelle die Keimzahl bei 22° Wassertemperatur untersucht und festgestellt, wie viele keimbildende Einheiten (KBE) sich in Ihrem Leitungswasser befinden. Eine erhöhte Keimzahl deutet auf eine Verunreinigung ihres Trinkwassers hin.
  • Keimzahl 36°: Die Keimzahl bei 36° Wassertemperatur ist kritisch, da es sich hierbei um die Körpertemperatur des Menschen handelt und keime, die sich bei dieser Temperatur im Leitungswasser vermehren, auch im menschlichen Körper schnell vermehren können.
  • Coliforme Keime: Coliforme Keime dürfen im Trinkwasser laut Trinkwasserverordnung nicht auftreten. Sollte dies dennoch der Fall sein, müssen weitreichende Schritte eingeleitet werden. Es empfiehlt sich daher unbedingt, bei einer Wasseranalyse hierauf besonders zu achten.

Mikrobiologische Parameter TVO & Krankheitserreger

  • E.coli: Escherichia coli oder Kolibakterium sind Bakterien, die normalerweise im Darm vorkommen und können insbesondere bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem schwere Magen-Darmkrankheiten verursachen, so dass eine saubere Trinkwasserversorgung von höchster Wichtigkeit ist.
  • Enterokokken: Enterokokken wurden einst zu den Streptokokken gezählt, gehören jedoch inzwischen zu ihrer eigenen Kategorie. Sie können zu Wundinfektion und Entzündungen führen und dürfen im Leitungswasser nicht vorkommen.

Metalle und Schwermetalle

  • Aluminium: Obwohl Aluminium im Trinkwasser eher selten vorkommt, besteht die Möglichkeit, dass es in höherer Konzentration die Blut-Hirn-Schranke überwindet und zu dauerhaften Schäden führt.
  • Arsen: Arsen ist ein natürlich auftretendes hoch-toxisches Element, das bei einer leichten Arsenvergiftung zu Krämpfen, Übelkeit und Erbrechen, bei schweren Vergiftungen zu inneren Blutungen, Nieren- und Kreislaufversagen führen kann. Erhöhte Anteile an Arsen können daher im Leitungswasser zu gravierenden Gesundheitsschäden führen.
  • Barium: Barium zählt zu den Erdalkalimetallen, ist allgemein schwer wasserlöslich und wird in vielen Industriezweigen eingesetzt. Obwohl es nur in sehr geringen Anteilen im Leitungswasser auftritt, gibt letztendlich nur eine Analyse Aufschluss.
  • Bismuth: Bismut ist ein Metall, dass extrem schwach radioaktiv ist und einige Anwendungen im medizinischen Bereich findet. Bismutvergiftungen sind zwar selten, ähneln jedoch einer Quecksilbervergiftung. Da es natürlich auftritt, können geringe Mengen im Trinkwasser vorkommen.
  • Blei: Die Aufnahme von Blei ist grundsätzlich ungesund und kann zu gefährlichen Bleivergiftungen führen. Bleivergiftungen wirken sich insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schädlich auf die Entwicklung des Gehirns aus und können schwere Schäden im Nervensystem verursachen. Aufgrund des schleichenden Prozesses (stets geringe Mengen) bleibt es unbemerkt, aber dennoch hinterlässt Blei Spuren im menschlichen Körper. Es wird in den Knochen abgelagert. Junge Frauen, Schwangere oder Kleinkinder sind hiervor besonders zu schützen, da sich Blei auch auf die Entwicklung auswirkt. Aber auch bei Erwachsenen können kleinste Bleimengen zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine häufige Ursache sind alte Bleileitungen in der Hausinstallation. Diese sind zwingend vom Vermieter zu ersetzen, da Bleirohre seit 1973 verboten sind.
  • Cadmium: Sollten Sie gelegentlich unter Bauchschmerzen und Erbrechen leiden, kann die Einnahme von Cadmium der Grund dafür sein. Cadmium im Trinkwasser kann in größeren Mengen auch Nierenschäden und schmerzhafte Knochenveränderungen verursachen. Der Körper reagiert zunächst durch Erbrechen, Bauchschmerzen, Krämpfe und es kann langfristig zu erheblichen Organschäden kommen.
  • Chrom: Chrom ist ein Übergangsmetall, das in unterschiedlichen Verbindungen vorkommt. Das sechswertige Chrom gilt als wassergefährdend und gelangt durch die Industrie ins Grundwasser. Übermäßige Einnahme kann zu vielerlei Atemwegserkrankungen bis hin zu Lungenkrebs führen.
  • Cobalt: (auch Cobalt) hat neben seiner Rolle in der Industrie als Legierung, Färbemittel und leitenden Eigenschaften ebenfalls eine zentrale Funktion als Teil des blutbildenden Systems. Daher ist es gut zu wissen, ob und wie viel Kobalt sich in Ihrem Trinkwasser befindet, um dies beim Ernährungsplan zu bedenken.
  • Gadolinium: Gadolinium wird zur Herstellung von Mikrowellenanwendungen und als Kontrastmittel bei Untersuchungen im Kernspintomographen verwendet. Bei der medizinischen Verwendung werden Zusätze hinzugefügt, da freie Gadolinium-Ionen hochgiftig sind.
  • Gallium: Gallium ist ein selten vorkommendes Element, das oftmals zu Halbleitern in Transistoren oder Optoelektronik weiterverarbeitet wird. Das Element ist nicht wasserlöslich. Es ist zwar nicht giftig, kann jedoch reizend auf Haut, Augen und Atemwege wirken.
  • Kupfer: Es sind Krankheiten aufgetreten, die auf kupferhaltiges Trinkwasser zurückzuführen sind. Deshalb sollte kupferbelastetes Wasser von Erwachsenen, Säuglingen und Kindern nicht konsumiert werden. Die langfristige Einnahme von Kupfer über das Trinkwasser kann erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen. Es droht eine Kupfervergiftung. Achten Sie auf die Verwendung von Kupferrohren in Ihrem Haus.
  • Nickel: Nickel gelangt z.B. durch verchromte Wasserarmaturen in unser Trinkwasser. Nickel stellt allerdings nicht bloß für Allergiker ein gesundheitliches Risiko dar, sondern auch das regelmäßige Inhalieren von stark nickelbelastetem Wasser kann Lungenkrebs und Tumore hervorrufen.
  • Palladium: Palladium wird häufig in Schmuck eingesetzt und findet ebenfalls seine medizinische Verwendung im Zahnersatz, bei Instrumenten und bei der Beschichtung von Implantaten. Als chemische Verbindung steigt jedoch das Gefahrenpotential, Palladiumchlorid beispielsweise ist giftig und kann permanente Schäden verursachen.
  • Scandium: Scandium ist ein seltenes Element, das zu den Leichtmetallen zählt und oftmals in hochqualitativen Leuchtmitteln, wie z.B. Bühnen- und Stadionbeleuchtung, aber auch in magnetischen Datenspeichern verwendet wird und kommt im Allgemeinen selten im Wasser vor.
  • Selen: Selen ist ein essentielles Spurenelement, das in normaler Konzentration bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen hilft. In zu hoher Konzentration kann es sich jedoch schädlich auf den Körper auswirken und zu Selenose führen. Insbesondere durch Phosphatdünger gelangt Selenat vielerorts vermehrt in das Grundwasser, so dass eine Wasseranalyse aufschlussreiche Informationen bereitstellen kann.
  • Silber: Silber tritt normalerweise eher selten Im Trinkwasser auf. Es kann jedoch, falls es in erhöhter Konzentration auftritt, zu Wahrnehmungsstörungen bei Geschmack und Geruch führen.
  • Strontium: Strontium wird in Kathodenstrahlröhren, Magneten und Pyrotechnik verwendet und als Zusatzelement in der Metallindustrie. Es wird in der Medizin als Behandlungsoption für Osteoporose gesehen. Das Vorhandensein von Strontium im Trinkwasser ist eher unwahrscheinlich, jedoch kann letztendlich nur ein Test über das Vorhandensein und die Konzentration Aufschluss geben.
  • Thallium: Thallium zählt zu den Schwermetallen, ähnelt Blei und ist äußerst giftig. Es wird von Körper schnell transportiert und kann sich auch nach einer überstandenen Vergiftung noch lange im Körper aufhalten. Daher sollte der Grenzwert von Thallium im Trinkwasser (5 µg/l) auf keinen Fall überschritten werden.
  • Uran: Uran kommt natürlich in der Natur vor und kann durch Auswaschungen von Gesteinsschichten in das Trinkwasser gelangen. Uran gilt sowohl als radioaktiv, als auch als chemisch toxisch. Die Toxizität ist hierbei entscheidender, da die radioaktive Strahlung, die Uran im Trinkwasser hat, minimal ist.
  • Yttrium: Yttrium gehört zu den seltenen Erdmetallen und wird in diversen Industriezweigen eingesetzt. Für den menschlichen Körper gilt Yttrium nicht als eines der benötigten Elemente und ist zählt zu den giftigen Elementen. Über den Umwelteinfluss des Elements ist ansonsten wenig bekannt.
  • Zink: Zink ist für den Menschen lebenswichtig, kann jedoch im menschlichen Organismus nicht gespeichert werden und muss daher über die Nahrung stetig zugeführt werden. In zu hoher Dosierung kann es allerdings auch zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.

Mineralstoffe und Härtebildner

  • Beryllium: Beryllium ist als stark wassergefährdender Stoff eingeordnet, ist als krebserregend eingestuft und darf nicht in den Wasserkreislauf gelangen. Es ist als toxisch, jedoch ohne Höchstwert klassifiziert.
  • Bor: Die Effekte von durchschnittlichen Mengen an Bor auf den menschlichen Körper sind nicht eindeutig erwiesen, jedoch steht fest, dass es in hohen Mengen giftig wirkt und zu Kopfschmerzen, Erbrechen und Nierenschäden führen kann.
  • Chlorid: Chlorid gehört neben Natrium und Kalium zu den wichtigsten Elektrolyten für den menschlichen Organismus. Daher ist eine gewisse Konzentration dieses Stoffs im Trinkwasser sogar wünschenswert. Ein chronischer Mangel an Chlorid kann zu gesundheitlichen Defiziten – im schlimmsten Fall zu Herzfunktionsstörungen – führen.
  • Eisen: Eine übermäßige Aufnahme von Eisen wirkt sich schädlich auf den menschlichen Organismus aus. Weitere unerwünschte Folgen sind z.B. Färbungen oder Trübungen des Trinkwassers. Ein erhöhter Eisenwert sorgt daher auch für schlechten Geschmack und führt oft zu technischen Problemen.
  • Lithium: Lithium zählt zu den Alkalimetallen und wird vor allen in Batterien / Akkus eingesetzt. Das Element kommt jedoch auch im Körper vor und gilt als Stimmungsstabilisator, jedoch kann es bei einer Lithiumtherapie zur Gewichtszunahme, Zittern, Übelkeit, Müdigkeit und anderen Symptomen kommen. Es kommt im Wasser normalerweise in Kleinstmengen vor.
  • Magnesium: Magnesium kommt in allen Gewässern vor und zählt zu den natürlichen Bestandteilen des Grundwassers. Die in Deutschland im Trinkwasser vorkommenden Magnesium-Mengen reichen nicht aus, um sich positiv auf den Körper, insbesondere die Muskulatur, auszuwirken. Es hat allerdings auch keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen, trägt jedoch gemeinsam mit Calcium zur Wasserhärte bei.
  • Mangan: Mangan ist ein Element, das zu den Übergangsmetallen zählt. Es ist für den menschlichen Körper ein essenzielles Element, wird jedoch aus dem Trinkwasser so weit wie möglich herausgefiltert, da es in zu hoher Konzentration giftig sein kann.
  • Natrium: Säuglinge reagieren besonders empfindlich auf Natrium, da ihre Nieren noch nicht ganz ausgereift sind. Eine erhöhte Aufnahme, zum Beispiel über das Trinkwasser, beeinträchtigt die Darmflora des Kindes. Aber auch bei Erwachsenen kann die vermehrte Aufnahme zu Bluthochdruck bzw. den daraus folgenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems führen.
  • Kalium: Kalium ist lebenswichtig für die Funktionsweise des menschlichen Organismus. Es wirkt hauptsächlich im Nervensystem, Blutkreislauf und in den Muskeln. In Verbindungen wie Kaliumchlorid oder Kaliumcarbonat ist es jedoch toxisch und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.
  • Kalzium: (auch Calcium) ist ein natürlicher Bestandteil aller Gewässer. Gemeinsam mit Magnesium ist es für die Wasserhärte entscheidend, da es den pH-Wert des Wassers stabilisiert. Kalzium wirkt sich positiv auf die Knochenbildung aus. Auch Studien zur Herzgesundheit in Deutschland bestätigen, dass in Regionen, die über vergleichsweise kalziumhaltiges Wasser verfügen, das Risiko einer Herzerkrankung niedriger ist. Allerdings geht mit dem steigenden Härtegrad des Wassers auch eine höhere Verkalkung einher, die vor allem in Hinblick auf Haushaltsgeräte weniger optimal ist.
  • Phosphor (Orthophosat): Phosphor gehört zu den benötigten Elementen für den menschlichen Körper. Phosphor ist in Fisch, Fleisch, Brot und Milchprodukten enthalten. Phosphat, wie es in Düngemitteln zum Einsatz kommt, ist jedoch giftig und wird daher aus dem Leitungswasser herausgefiltert und sollte nur in geringen Mengen auftreten.
  • Sulfat: Die erhöhte Aufnahme von Sulfat bringt eine abführende Wirkung mit sich. Es kann zu Durchfall und Erbrechen kommen. Säuglinge und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf Sulfat, da ihre Nieren noch nicht ausgereift sind und die Überversorgung an Sulfat daher nicht richtig ausgeschieden werden kann.
  • Wasserhärte (Gesamthärte dH): Als Gesamthärte des Leitungswassers gilt die Gesamtsumme der Mineralien Kalzium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Je höher der Gehalt von Kalzium und Magnesium ausfällt, desto höher die Gesamthärte. Dieser Härtegrad wird in deutschen Härtegraden, kurz °dH, angegeben. Dabei gilt Trinkwasser mit niedriger Gesamthärte als geschmacklich vergleichsweise fad. Brunnenwasser oder auch Leitungswasser mit höherer Gesamthärte hat dank des hohen Mineraliengehalts einen gesundheitlichen Vorteil. Jedoch führt es auch zu schnellerer Verkalkung von Haushaltsgeräten wie Waschmaschine oder Geschirrspüler oder Kaffeemaschine.

Stickstoffhaltige Verbindungen

  • Ammonium: Ammonium entsteht bei der Zersetzung von Proteinen und Bakterien und ist ein Teil des Klärprozesses von Trinkwasser. Ein geringer Anteil an Ammonium ist unbedenklich, jedoch deutet ein hoher Anteil an Ammonium darauf hin, dass das Wasser durch Gülle oder Jauche verunreinigt ist.
  • Nitrit: Nitrit kann Krebserkrankungen auslösen und ist schädlich für Leber und Erbgut. Insbesondere Säuglinge reagieren in den ersten Lebensmonaten sehr empfindlich auf Nitrit. Durch die Aufnahme von Nitrit verändern sich die roten Blutkörperchen. Diese Veränderung kann zu Sauerstoffmangel führen, da der Sauerstofftransport durch das Nitrit erheblich gestört wird. Durch den Sauerstoffmangel kann es zum Ersticken kommen.
  • Nitrat: Aufgrund von Düngemitteln gelangen konstant zunehmende Mengen an Nitrat ins Grundwasser und fordern die Klärwerke zusätzlich heraus. Eine hohe Aufnahme von Nitrat bzw. Nitrit stellt für den Menschen ein erhebliches gesundheitliches Risiko dar. Es kann zu einer sogenannten Methämoglobinämie (Blausucht) kommen. Bei Darm-Infekten besteht die Gefahr, dass sich Nitrat vermehrt in Nitrit umwandelt.
  • Summe Nitrit/Nitrat

Salze und Ester

  • Bromid: Bromid ist ein Anion das sich durch Verdunstungsvorgänge von Meerwasser und in der Nähe von Salzlagerungsstätten anreichert. In Kombination mit Chlor kann es Trihalogenmethane bilden, die toxisch und kanzerogen sind.
  • Fluorid: Fluorid ist ein allgemein vorkommendes Spurenelement, das auch im Trinkwasser vorhanden und für den Menschen nicht überlebenswichtig ist. Während eine geringe Dosis ungefährlich ist, kann eine langfristig erhöhte Fluoridaufnahme kann zu erhöhter Knochenbrüchigkeit und Gelenkveränderungen führen.
  • Phosphat: Phosphate sind alle Verbindungen, die durch Phosphor eingegangen werden, das von sich aus ein reaktionsfreudiges Element ist. Während Phosphat selbst nicht unbedingt schädlich ist, so ist ein hoher Phosphatwert dennoch ein Indikator für den Kontakt des Trinkwassers mit Düngemitteln, Abwässern oder dergleichen.

Weitere Untersuchungsparameter

  • Anionensumme
  • pH-Wert: Der pH-Wert gibt an, ob das Trinkwasser sauer, neutral oder alkalisch ist. Wenn das Trinkwasser sauer oder alkalisch ist, sollte eine nähere Untersuchung des Wassers erfolgen, da hier von einer Verunreinigung auszugehen ist. Bei säurehaltigem und alkalischem Wasser können außerdem die Wasserleitungen angegriffen werden, sich vermehrt gefährliche Legionellen bilden oder verschiedenste Hautkrankheiten auftreten.
  • Elektrische Leitfähigkeit: Die elektrische Leitfähigkeit ist ein wichtiger Indikatorparameter für die Reinheit des Trinkwassers, da reines Wasser grundsätzlich nicht leitfähig ist.

Wasseranalyse professionell durchführen lassen

Die Wasseranalyse Premium bietet Verbrauchern und Verantwortlichen absolute Sicherheit beim Genuss des Leitungswassers. Dank der in Deutschland geltenden Trinkwasserverordnung wird von den Versorgern ausnahmslos unbedenkliches Trinkwasser an die Haushalte verteilt. Doch die wahren und in den meisten Fällen kaum beachteten Gefahren lauern in der eigenen Trinkwasserinstallation. Denn ab dem Wasserübergabepunkt, den in aller Regel die Wasseruhr darstellt, geht die Verantwortung für den Erhalt der Trinkwasserqualität von den Wasserversorgern auf den Eigentümer der Immobilie über. Veraltete Leitungen, Bleirohre, fehlerhafte Wartung – vielerlei Faktoren können immensen Schaden anrichten, der sich schlussendlich in der Gesundheit des Verbrauchers zeigt. 

Schwermetalle wie Blei oder Nickel, jedoch auch mikrobakterielle Verunreinigungen, die unter anderem auch das Duschen und Putzen zur Infektionsquelle machen, bringen die Gesundheit des Verbrauchers in Gefahr. Dabei kann die Ursache sowohl innerhalb der eigentlichen Trinkwasserinstallation als auch in verbauten Wasserfiltern oder Armaturen liegen. Absolute Sicherheit bietet hier die Wasseranalyse PREMIUM, denn hier werden alle wichtigen Parameter im Bereich der giftigen Schwermetalle, die sich etwa aus Wasserleitungen lösen und ins Wasser gelangen können, kontrolliert. Zusätzlich werden Probleme mikrobakterieller Art, etwa das Vorkommen gefährlicher Bakterien wie Legionellen, aufgedeckt. 

Darmerkrankungen, Erkältungsbeschwerden und vieles mehr können auf Belastungen des Trinkwassers durch Bakterien zurück zu führen sein. Schwermetalle wie Blei oder Kupfer bringen insbesondere die Gesundheit unserer Jüngsten, jedoch auch die erwachsener Leitungswasserverbraucher, in Gefahr. Ein Zusammenhang zwischen diesen Beschwerden und einer Verunreinigung des eigenen Leitungswassers wird dabei oft erst viel zu spät festgestellt oder vollkommen außen vor gelassen.

Wassertest auf Bakterien und Schwermetalle: Vor allem für Allergiker und Immunschwache Menschen wichtig

Vor allem bei begründetem Verdacht, jedoch auch präventiv, wird ein umfassender Leitungswassertest für Verbraucher von Experten empfohlen. Die Qualität des deutschen Trinkwassers ist unbestreitbar hoch, dennoch bedeutet dies nicht, dass keine Gefahren in diesem, für den Menschen wichtigsten, Lebensmittel lauern. Die eigene Trinkwasserinstallation und auch Filteranlagen können zum Problem werden. Um diesen Problemen gegebenenfalls effektiv entgegentreten zu können, sollten Grenzwertüberschreitungen schnellstmöglich aufgedeckt und die Ursachen beseitigt werden. Die Wasseranalyse PREMIUM befasst sich daher mit sämtlichen wichtigen Parametern und bietet neben einer einfachen Probenentnahme und einer hochprofessionellen Analyse eine gut verständliche Aufschlüsselung der Testergebnisse inkl. kostenloser Expertenberatung.

Für wen eignet sich die Wasseranalyse PREMIUM besonders?

Die Wasseranalyse PREMIUM-PLUS richtet sich an alle, die absolute Gewissheit über das Leitungswasser aus dem Hahn haben wollen oder müssen

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